Damit gehört Belgien gemeinsam mit Portugal und dem Großherzogtum Luxemburg zu den Ländern, die als erste Geld aus dem Aufbauplan der Europäischen Union nach der Corona-Krise erhalten.
Das Geld wird jetzt an die verschiedenen Regierungen des Landes weitergeleitet, die es in Projekte zur Wiederankurbelung der Wirtschaft nach der Corona-Krise investieren.
Insgesamt wird Belgien in den nächsten Jahren knapp sechs Milliarden Euro von der Europäischen Union erhalten. Schwerpunkt der Projekte sind Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung.
In der Wallonie soll das Geld aber jetzt auch in Projekte in den Überschwemmungsgebieten eingesetzt werden. Staatssekretär Dermine sagte, der Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe von Mitte Juli habe absolute Priorität.
belga/est