Die linken Koalitionsparteien PS, Ecolo und Groen rufen Premierminister De Croo über Twitter dazu auf, das Problem selbst in die Hand zu nehmen. Die linksextreme PTB hat sich dem Aufruf angeschlossen.
Die Betroffenen sind seit etwa zwei Monaten im Hungerstreik und fordern, kollektiv eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Der zuständige Staatssekretär Sammy Madhi von der CD&V weist die Forderung zurück.
Dabei erhält er Unterstützung der MR. Parteichef Bouchez schreibt dazu auf Twitter, dass es sich zwar um ein menschliches Drama handele, ein Hungerstreik aber kein Mittel für Verhandlungen sei.
belga/vrt/okr
..."um kollektiv eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten", ja genau. Auf diesem Weg geht man Schritte auf ein anderes Land zu. Für wie blöd halten die einen? Das sind ja jetzt schon Erpresser. Wie sähe denn deren Verhalten hier im Weiteren aus? Danach gibt es Staatsgelder al Unterstützung für solche Leistungen oder was? unfassbar....
Und jetzt droht die PS um die Regierung zu verlassen falls es keine Regulierung gibt.
In diesen Zeiten mit Unwetterkatastrophe, Finanzproblemen, Energieversorgung, Corona,... sollte kein Platz sein für politische Spielchen.
Was ein Trauerspiel.
Wie soll denn eine Problemlösung nach Auffassung von PS, Ecolo, Groen, PTB aussehen ? Das würde ich gerne wissen.Mit ihrer unverständlichen Haltung tun diese Linken Parteien niemanden einen Gefallenen.Sie leisten rechtsradikalen Parteien wie Vlaams Belang Vorschub, Behindern die Integration von Einwanderern, spalten unnötig die Gesellschaft.
Außerdem stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht.Hier wird wegen ein paar Hundert auf die Barrikaden gegangen während zum Beispiel über 20.000 Coronatote, wo so mancher auch aufgrund politischer Fehlentscheidungen der Vergangenheit im Gesundheitswesen gestorben ist, keine große Rolle spielen, oder die Toten durch Waffenlieferungen in Kriegsgebieten oder die Toten aufgrund belgischer Beteiligung an Militäreinsätze im Ausland usw.Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.Es geht diesen linken Parteien um Profilierung und nicht um die Rettung von Menschenleben. Wahrscheinlich geht es um Schaffung von 400 Märtyrern, die man man beim nächsten Wahlkampf gut gebrauchen kann.