Das Ausmaß der Unwetterfolgen sei unvorhersehbar gewesen, sagte Di Rupo. Die Welle der Solidarität sei aber außergewöhnlich, so Di Rupo weiter. Er ruft die Bevölkerung auf, auf Sachspenden zu verzichten und statt dessen Geld zu spenden.
Von den 262 wallonischen Gemeinden sind 240 mehr oder weniger stark von den Unwettern getroffen worden. Die Schäden liegen laut Di Rupo bei mehreren hundert Millionen Euro, wenn nicht gar Milliarden. Es brauche daher viel Geld und Organisation, um die Krise zu bewältigen.
belga/okr