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Geimpft und erkrankt - mit welchen Konsequenzen?

05.07.202117:48
  • Coronavirus
  • Impfung
Corona-Test (Illustrationsbild: Christophe Archambault/AFP)
Corona-Test (Illustrationsbild: Christophe Archambault/AFP)

Fast 80 Prozent der Über-18-jährigen Belgier sind ein erstes Mal geimpft. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind es 71 Prozent. Für viele der Geimpften bedeutet das ein neues Gefühl der Sicherheit. Doch es ist immer noch möglich, sich mit dem Corona-Virus anzustecken, auch wenn das Risiko geringer ist.

Bei einem positiven PCR-Test gilt in der Regel weiterhin eine zehntägige Isolation. Und dabei spielt es tatsächlich keine Rolle, ob die getestete Person schon zweimal geimpft ist oder nicht. Die Frage, ob man nicht unterscheiden sollte zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften, stellen sich Wissenschaft und Politik im Moment intensiv. Ein positiver Test sagt erst mal nichts darüber aus, wie ansteckend eine Person tatsächlich ist, also etwa auch ob man starke oder schwache Symptome hat. Ein positiver PCR-Test ist erst einmal eine Momentaufnahme, die zeigt, ob der Getestete das Virus in sich trägt oder nicht.

Grad der Ansteckung theoretisch messbar

Ob man messen kann, wie ansteckend eine Person tatsächlich ist, ist höchst umstritten. Es wäre mit Sicherheit hilfreich zu wissen, wie ansteckend jemand ist, unabhängig davon, ob er geimpft ist oder nicht. Beim PCR-Testverfahren gibt es einen bestimmten Wert: den sogenannten Ct-Wert. Der misst, wie oft ein bestimmter chemischer Zyklus wiederholt werden musste. Jetzt gibt es beispielsweise eine deutsche Studie, die besagt, dass man anhand dieses Ct-Wertes die Ansteckungsfähigkeit messen könne.

Gegensätzliche Studienergebnisse

Diesen Wissenschaftlern stehen nun wiederum andere Wissenschaftler gegenüber. Die einen sagen: Liegt der Ct-Wert bei 25 oder höher, kann man eigentlich ausschließen, dass weitere Personen angesteckt werden. Stimmt nicht, sagt unter anderem eine Studie der Tulane University aus New Orleans. Der Ct-Wert sei kein geeignetes Mittel, um die Ansteckung vorherzusagen. Die Wissenschaft möchte hier jetzt bestimmte Verfahren standardisieren, um so mehr Sicherheit zu erlangen. Hinzu kommt aber, dass der PCR-Test nur eine Momentaufnahme bleibt. Es ist beispielsweise immer noch möglich, dass Symptome erst nach dem Test einsetzen und die Viruslast steigt.

Regeln für positiv Getestete

Ein positiver Test bedeutet Isolation. Selbst dann, wenn man geimpft ist. Auf ostbelgienlive.be heißt es: "Bei einer Erkrankung bleiben Sie zehn Tage zuhause". Wenn man weiter liest, sieht man, wie problematisch die Situation aktuell ist. Denn in Klammern steht da "einschließlich drei Tage ohne Fieber und Verbesserung der Atemwegssymptome". In der letzten Version der FAQs vom 25. Juni heißt es beim Thema Reisen: "Die Isolierung wird frühestens zehn Tage nach Auftreten der Symptome aufgehoben". Da zeigt sich dann ganz schnell, wo das Problem liegt. Was ist, wenn ein Geimpfter positiv getestet wird, aber gar keine Symptome hat? Sciensano lobt die Vorteile der Impfung und zeigt, dass Geimpfte, die trotzdem erkranken, in zwei von drei Fällen gar keine Symptome aufweisen.

Andere Situation als vor ein paar Monaten

Vor der Impfung gab es ebenfalls schon positiv Getestete, die keine Symptome hatten und wahrscheinlich gar nicht ansteckend waren. Jetzt sind wir aber nach der Impfung und die Frage stellt sich noch einmal neu. Die Regeln sind denen der letzten Monate sehr ähnlich, das Krankheitsbild und der -verlauf verändern sich aber. Und hier muss geschaut werden, ob man das eine auf das andere abstimmen kann. Aktuell besitzen Geimpfte nur einen einzigen Vorteil: als Hochrisikokontakt einer infizierten Person. Laut allgemeiner Regel muss man sich testen lassen und in Quarantäne, selbst wenn der Test negativ ist. Erst wenn ein zweiter Test nach sieben Tagen erneut negativ ist, darf man die Quarantäne verlassen. Nicht so bei Geimpften: wenn da bereits der erste PCR-Test negativ ausfällt, können doppelt Geimpfte sich die Quarantäne ersparen.

Andreas Lejeune

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