Für alle anderen Impfwilligen ab 16 sollte die aktuelle Priorisierung gelten. Die Impfung der Jugendlichen könne mit dazu beitragen, dass die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werde, sagte Professor Pierre Van Damme von der Universität Antwerpen in der VRT.
Jugendliche hätten zwar kein großes Risiko einer schweren Erkrankung, aber sie hätten viele soziale Kontakte. Ihre Impfung könne dabei helfen, ältere Menschen und Menschen aus Risikogruppen zu schützen.
16- und 17-Jährige können mit dem Präparat von Pfizer-Biontech geimpft werden. Alle anderen Impfstoffe, die in der EU zugelassen sind, sind bisher nur ab 18 Jahren freigegeben.
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