5 Kommentare

  1. Diese Diskussion soll doch nur davon ablenken, dass Arbeit generell zu teuer ist in Belgien im Vergleich zu den Nachbarländern. Und warum ? Irgendwie müssen die "schönen Pöstchen", dh die komplizierte belgische Staatsstruktur, bezahlt werden.

    Diese ganze Diskussion würde es nicht geben bei einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle.

  2. @ Marcel Scholzen, ein bedingungsloses Grundeinkommen hört sich gut an, es wären aber unendlich viele Fragen zu klären...damit es bezahlbar bleibt, gerecht ist und die Arbeitsleistung verbessert wird.

  3. Es geht den Parteien und ihren Mitläufern nur darum ihre Macht nicht zu verlieren. Daher kommen diese mit solch, in meinen Augen, Menschenverachtenden Vorschlägen, nachdem Motto : Ein wenig mehr Karotte an die Angel, bitte...
    Das die, die die Angel halten und es sich auf dem Esel bequemen mal vom Esel runter müssen wird nicht angedacht. Es braucht wohl mal einen ordentlichen Bocker und Fusstritt des Esels damit die da runter fliegen ! Ein bedingungsloses Grundheikommen bedingt zu erst mal das profitgeile Leistungs- und Machtsystem zu kompostieren !

  4. Es gibt auf der Erde zahlreiche Länder mit Niedrigstlöhnen, innerhalb und außerhalb Europas. Haben die etwa Vollbeschäftigung ?
    Umgekehrt sorgen hohe Mindestlöhne wie in Luxemburg, der Schweiz oder den skandinavischen Ländern dafür, dass Arbeit sich für alle lohnt.

  5. Man sollte doch mal die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen diskutieren und von allen Seiten unter die Lupe nehmen, um die Machbarkeit zu überprüfen. Wenn ökonomisch verkraftbar, dann bin ich dafür.

    Sinn und Zweck von Arbeit ist es, den Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn es sich nicht mehr lohnt, arbeitet man besser nicht. Den deutschen Niedriglohnsektor kann man nur als Verstoß gegen die Menschenwürde bezeichnen. Da ist es ja besser, man geht ins Gefängnis.