Der Brand ist im Prinzip gelöscht, die Feuerwehr ist aber nach wie vor vor Ort.
Die Staatsanwaltschaft Antwerpen hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet. Der Untersuchungsrichter hat einen Brandsachverständigen beauftragt.
Der Brand war am Freitag bei einer Schießübung des Militärs ausgebrochen und hat enormen Schaden angerichtet. 750 Hektar Naturschutzgebiet wurden dabei zerstört.
Die Militärgewerkschaft ACMP hat heftige Kritik geäußert, weil während der Übung keine Feuerwehr vor Ort war. Dafür macht die Gewerkschaft die jahrelangen Einsparungen beim Militär verantwortlich.
Verteidigungsministerin Dedonder hat sich am Samstag im Namen der Armee entschuldigt und eine Untersuchung angekündigt.
vrt/sh