79 Personen müssen sich vor Gericht verantworten. Ihnen werden unter anderem 500 Betrügereien vorgeworfen, sowie Erpressung, Fälschungen, Korruption und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf sechs Millionen Euro. Opfer des Betrugs waren vor allem Privatpersonen, die ihr Fahrzeug über Internet auf spezialisierten Seiten verkaufen wollten. Betrüger, die sich als Käufer ausgaben, machten dann vor dem Verkäufer über Smartphone falsche Überweisungen und exportierten die Fahrzeuge.
Die Polizei hatte 2019 eine Razzia gegen die Bande durchgeführt und unter anderem 90 Wohnwagen, über 90 Fahrzeuge, 34 Immobilien, sowie Schmuck, Bargeld und Waffen beschlagnahmt.
belga/cd