Bei der nächsten Beratungsrunde des Unterrichtswesens sollen daher nicht nur Virologen, sondern auch Kinderärzte als Experten angehört werden, fordert Boeve.
Für manche Kinder sei die Krise mittlerweile sehr belastend. Während der Pandemie habe man in den Schulen hauptsächlich den Schutz vor dem Virus, das Unterrichten und die Organisierbarkeit im Blick gehabt. Es sei dringend nötig, das psychische Wohlbefinden der jungen Menschen miteinzubeziehen.
In Flandern kommen die verschiedenen Träger im Unterrichtswesen und die Gewerkschaften Ende April erneut mit Unterrichtsminister Ben Weyts zusammen. Dabei soll es auch um die Frage gehen, wie man auch wieder für die älteren Jahrgänge zum vollen Präsenzunterricht wechseln könnte.
vrt/sh