36 Kommentare

  1. Hat Herr Gucht wieder in die Glaskugel geschaut?

    Selbsttests scheint er nicht gesehen zu haben. Eine Anbindung an die deutsche Lucaapp wohl auch nicht, oder etwa Modellregionen mit 2x wöchentlichen kostenlose Schnelltest für Gesamtbelgien. Nein?

    Dann sollte er seine Glaskugel auf den Müll werfen.

  2. @Frau Rossberg
    Selber besser machen !
    Nicht immer nur nörgeln u. kritisieren, wäre auch mal wünschenswert 🙂

  3. Frau Rossberg ; haben Selbsttest jemals eine Infektion verhindert ??? Nein !!
    Haben APP's eine Infektion verhindert ? NEIN ! Die Modellregion SAARLAND , welche Sie hier wohl ansprächen , werden sehr schnell wieder schon jetzt steigende Infektionszahlen bekommen. Wie viele Erkrankungen und Menschenleben halten Sie für angebracht bevor Sie auch nur eine Zeitlang auf
    einen Teil Ihrer persönlichen Freiheit zur Rettung von Menschenleben verzichten würden ?

  4. Frau Rossberg geht es doch wiedermal, nur um sich selber! Dieser Person ist egal das es eine Massnahme gibt die die Verbreitung stoppen würde, nämlich Grenzen schliessen. Langsam kann Ich diese fadenscheinigen Argumente nicht mehr lesen , Grenzen halten keine Viren auf usw
    Das heisst also das ein Infizierter aus Deutschland an der Grenze und andersrum dann nicht mehr infektiös ist und keinen mehr anstecken kann
    Das liest sich nicht nur alleine lächerlich sondern ist es auch, das weiss man aber auch in Moresnet....aber da könnte ja jemand in seiner Freiheit eingeengt sein, das andere Leute deswegen erkranken - Ihr egal, betrifft Sie ja nicht

  5. @Fr Rossberg
    Besser einmal in die Glaskugel schauen, anstatt nach "Malle" zu fliegen 🛩

  6. Wie können Menschenleben gerettet werden, ohne bestimmte Sektoren der Wirtschaft (HORECA, Einzelhandel etc.) zu ruinieren?
    Solange es nicht genügend Impfstoff gibt, sehe ich keine andere Alternative, als negativ Getestete einen Zugang in den Außenbereich von Cafés und Restaurants, sowie zu Theatern und Kinos zu gestatten.

    @Alfons van Compernolle: Klar verhindern Selbsttests Infektionen!
    Zwar nicht vollständig, aber doch zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz.
    Das Problem ist eher, dass es nicht ausreichend Testkits gibt.

  7. Aha, die Technokraten der Seuchenbekämpfung arbeiten mittlerweile so wie Technokraten der Klima-Voraussagen: man verlässt sich auf Computersimulationen.
    Ja, dann glauben wir auch noch diesen Mist.

    Orakelmeister Van Gucht müsste mir nur eine einzige Sache mit seiner binär virtuellen Glaskugel erklären: Wie kommt es, dass Schweden ohne Lockdown in Sachen Corona-Fallzahlen genau so gut dasteht wie Staaten mit Lockdown?
    Vielleicht sind dessen Simulationen ja nur fähig, die unberechenbaren Belgier zu berechnen, nicht wahr.😁😁😁
    Unsere offiziellen Corona-Orakel-Meister sind noch nicht mals fähig, die jährlichen Statistiken von Sciensano in Sachen 'Grippe und Grippe-ähnliche Erkrankungen' (dazu gehören auch Corona-Viren) zu interpretieren: von ca. Mai bis September gibt es fast keine solchen Erkrankungen, jahreszeitlich bedingt, ein europaweites Phäomen, das bis dato noch nicht ausreichend erforscht ist. In Nord-Amerika und Nord-Asien und auf der Südhalbkugel fällt dieser Jahreszeiten-Effekt viel weniger ins Gewicht.

    Wer nimmt denn solche Corona-Schlaumeier noch ernst?
    Menschen, die selber wenig Ahnung haben (wollen).
    Wer nichts weiss, muss alles glauben.
    wenn ab Mai alle Fallzahlen sinken, so ist dies vollkommen natürlich.
    Die Politik hat damit nichts zu tun.

  8. Frau Rossberg, wenn man ihre Kommentare liest, dann werden zwei Dinge deutlich:
    1) Sie schauen oder lesen deutsche Nachrichten, und sind davon überzeugt, dass alles was Deutschland macht, richtig ist, und was Belgien macht, falsch. Anfangs schrieben sie noch dazu: "Belgien solle eben nach Ländern schauen die es besser machen".
    2) Sie sind sehr regionalistisch und vor allem auf Ihre persönliche Freiheit aus. Mehr nicht.
    Stellen Sie sich vor: Belgien ist größer als das B-D Grenzgebiet.
    Belgien könnte auch Modellregionen machen, z.B. in Brügge und Charleroi. Der Rest des Landes bleibt dann eben dicht. Das werden sie dann auch nicht gut finden, da eine Modellregion nur Plombières, Kelmis und der Weg zum Wurstladen in Aachen kann sein.
    Bei den Grenzen genauso: Anführen dass Deutschland es besser macht, und Belgien antieuropäisch ist. Deutschland hat z.B. viel längere Grenzen geschlossen. Andere Länder auch.
    Übrigens: Wer machte es wirklich besser? China! Die sind da schon lange durch.

  9. Die unendliche Geschichte geht weiter...
    Zum Schutz gegen neue Varianten des Coronavirus sollen die Menschen in Großbritannien eine dritte Impfung erhalten.......

  10. "Wie kommt es, dass Schweden ohne Lockdown in Sachen Corona-Fallzahlen genau so gut dasteht wie Staaten mit Lockdown?"

    Dann schaun'mer doch mal und vergleichen Schweden mit seinen unmittelbaren Nachbarn, also Äpfel mit Äpfeln:

    Dänemark: 39.026 Fälle und 416 Tote jeweils auf 1M Einw.
    Finnland: 13.619 und 147
    Norwegen: 16.875 und 120
    Schweden: 76.884 und 1321

    Allerdings stimmt es, dass Schweden im Gegensatz zu anderen Ländern keinen generellen Lockdown beschlossen hat, wohl aber eine ganze Reihe von Einzelmaßnahmen und vor allem Empfehlungen, was dort bei den anscheinend sehr disziplinierten Einwohnern auch ankommt. Haben die keine "Gegenpoler"?

    Die Schulen wurden nicht generell geschlossen, es herrscht ein Flickenteppich an örtlichen Regelungen.

    Tegnell: "Leider haben wir in den vergangenen beiden Wochen eine ziemlich ordentliche Zunahme von ungefähr 18 Prozent gehabt."

    Noch was: Restaurants und Kneipen müssen um 20.30 Uhr schließen.

    Reisehinweis aus Norwegen: "Bitte beachten Sie, dass der Transit von Norwegen und Dänemark durch Schweden zur Zeit untersagt ist. "
    Unter skandinavischen Nachbarn...

  11. Ja, ja Herr Schleck, merken Sie eigentlich noch etwas?

    Die armen Schweden. Kein Berufsverbot, kein Versammlungsverbot, kein Verbot seine Familie zu besuchen, kein Lockdown, keine Maskenpflicht, keine Ausgangssperre, kein …. Aber die Kneipen und Restaurants um 20.30 Uhr geschlossen. Die armen, armen Schweden.

    Sogar der schwedische König hat gemeint die schwedische Art die Krisis zu meistern wäre eine Katastrophe. Was würde er wohl zu der belgischen Art und Weise sagen?

  12. Danke Herr Schleck und Herr Schmidt, daß endlich mal keine Äpfel mit Birnen oder Äpfel mit Wurstbroten verglichen werden.
    Viele Vergleiche mit anderen Ländern sind schlicht nicht möglich, weil Maßnahmen, Datenerfassung, politisches System, Mentalität und vieles andere zu verschieden sind.

    Es ist mittlerweile bewiesen, daß die guten Zahlen, die Deutschland in der 1.Welle hatte, auf unterschiedliche Zählweise zurückzuführen sind.
    In vielen Ländern (auch Belgien) sind durch PCR Tests und ärztliche Diagnosen festgestellte Infektionen und Todesfälle in die Statistik eingeflossen, während in Deutschland nur PCR Tests gezählt wurden.

    Als Deutscher, der seit 8 Jahren in Belgien lebt und arbeitet (und einkauft), könnte ich ein Buch darüber schreiben, was in D eben NICHT besser ist.
    Ich dachte aber bisher, daß es in Belgien weniger Rechthaber und Hinterher-alles-besser-Wisser als in Deutschland gibt. Nach den vielen  Kommentaren immer derselben Personen in diesem Forum, die nur ihr eigenes zementiertres Weltbild kennen, muss ich diese Meinung aber revidieren.

  13. Herr Jacobs,

    Die Lebensweise ist die Erklärung für die geringen Coronazahlen in manchen afrikanischen Länder, auch Kamerun. Da gibt es eine sehr junge Bevölkerung, das Leben findet draußen statt und nicht in geschlossen und schlecht gelüfteten Büroräumen, die geringere Mobilität (die Menschen haben einfach kein Geld um irgenwo hinzufahren) und es gibt kaum Altenheime (die älteren Menschen bleiben in den Familien) und zusätzlich scheint die Genetik noch eine Rolle zu spielen, aber da rätseln noch viele Forscher.

  14. Nehmen wir die Extreme auf den einzelnen Kontinenten (nur die Todeszahlen pro 1M Einw.) unter die Lupe:
    Europa: Tschechien: 2404, Belarus: 234
    Nordamerika: USA: 1691, Kanada: 602
    Mittelamerika: Panama: 1395, Kuba: 37
    Südamerika: Brasilien: 1454, Venezuela: 55
    Afrika: Südafrika: 880, Tansania: 0.3
    Asien: Armenien: 1136, Taiwan: 0.4
    Ozeanien: Französisch-Polynesien: 500, Neuseeland: 5

    Dabei sind Brasilien und Venezuela direkte Nachbarn.
    Brasilien steuert geradewegs aus der zweiten Welle in die dritte.
    Südafrika hatte gerade erst im dortigen Sommer eine heftige zweite Welle, entgegen der Jahreszeitentheorie des Herrn Scholzen.
    Das ist noch unerklärlicher als die Unterschiede zwischen den Kontinenten.

    Und niemand, wirklich niemand macht sich Gedanken darüber?
    Na, dann googeln Sie mal, Herr Jacobs!
    Was "machen die afrikanischen Länder denn richtig"?
    Welche Wahl hätten wir denn?
    Die hygienischen Verhältnisse und das Gesundheitssystem aus Afrika zu übernehmen, um uns sozusagen gegen Corona abzuhärten?

  15. Herr Jacobs.

    Ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Coronakrise zeigt die Schwachstellen unserer Art zu handeln und zu denken. Unsere Lebensweise wird in Frage gestellt.

  16. @Schleck,
    haben Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen?
    Dieser Jahreszeiteneffekt gilt vor allem für Europa. Und das können Sie bei Sciensano nachschauen.
    Im Mai ist Corona und Influenza (was es offiziell seit einem Jahr nicht mehr gibt🤔) für diese Saison vorbei, so wie jedes Jahr in unseren Breiten.
    Das ist meine Vorhersage.

  17. @Scholzen: Auch in den USA gab es heftige saisonale Grippewellen, so in den Wintern 2014-2015 und 2017-2018, ebenso in Kanada.
    In Brasilien gibt es sie im dortigen Winter, wie auch in Argentinien, das im Juni-Juli 2009 das am drittstärksten betroffene Land weltweit war.

    Und warum das wohl „Asiatische Grippe“ heißt? Genau, weil sie jedes Jahr in Südostasien neu entsteht und sich von dort wellenartig ausbreitet, über alle Erdteile hinweg, bis sie in Südamerika ausläuft.

    „Vor allem Australien, Neuseeland und Südafrika meldeten hohe Erkrankungszahlen und etliche schwere Verläufe.“ Das war 2012.

    „Die Influenzasaison dauert auf der Südhalbkugel von Mai bis Oktober und auf der Nordhalbkugel von November bis April. In den Tropen ist Influenza ganzjährig verbreitet."

    Ihre Theorie ist leider nicht zu halten.
    Zu den krassen Unterschieden zwischen des einzelnen Ländern eines Kontinents habe Sie anscheinend auch keine Erklärung. Das erwartet auch niemand.

    Zum Kongo von Herrn Jacobs nur das: „Das Gesundheitssystem im Kongo zerfällt“

  18. Sehr geehrter Herr Jacobs, ich kann Ihnen nur beipflichten. Sie haben die Situation richtig beschrieben. Solange unsere Experten und Politiker glauben, der einzige Weg aus der Krise sei die Impfung wird sich nicht viel ändern. An die grunsätzlichen und ursächlichen Stellschrauben wie Globalisierung, Umweltzerstörung etc. trauen sich die Politiker nicht ran. Stattdessen werden gebetsmühlenartig mit Hilfe der Medien und Virologen Panik geschürt, Betriebe ruiniert und ... Kindergeburtstage "gesprengt". Lachhaft. Aber es ist tröstlich zu wissen, das immer mehr Leute das System durchschauen.

  19. Ich frage mich warum die "wahren" Experten "nur" hier schreiben und nicht schon längst die Regierungen der Welt beraten. So oder so ist jede Entscheidung, die getroffen wird, falsch.
    I'm Nachhinein weiß ich auch die Lottozahlen. Unfassbar was man für einen Käse hier liest

  20. @J. Michels

    Es freut mich für Sie, Herr Michels, dass Sie und die Querdenkerfraktion "das System durchschaut" haben.
    Dies wird in fast jedem Ihrer Kommentare deutlich.
    Herzlichen Glückwunsch!

  21. @G. Scholzen

    - Auch wenn es bisher eine saisonale Komponente bei SarsCov2 gab, was verrät Ihnen, dass die Mutationen sich ähnlich verhalten?

    - Was nützt uns ein saisonales Abklingen der Pandemie im Mai oder Juni, wenn im April das Gesundheitssystem kollabiert?

    - Gäbe es (abgesehen von Impfungen) eine Alternative zur strikten Kontaktreduzierung, um die Wellen zu brechen, wäre dies wohl bereits praktiziert worden. Dass Lockdowns keine Wirkung zeigen, wie sie behaupten, wird durch alle Statistiken widerlegt. Am besten durch die Pandemieentwicklung in Schweden. Mangels konsequenter Kontaktbeschränkungen befindet sich Schweden quasi in einer Dauerwelle.

    - Die von den Querdenkern aufgestellte Behauptung, dass weder Lockdowns noch Impfungen etwas bewirken, wird durch die Entwicklung in Israel eindrucksvoll widerlegt Dort wurden jeweils durch Lockdowns, die Pandemiewellen gebrochen und jetzt durch eine weit fortgeschrittene Impfkampagne, das Virus quasi besiegt.

    Dies alles interessiert Querdenker nicht im geringsten, müssen sie sich ihren Namen doch täglich neu verdienen.

  22. Der Herr Maier bringt es auf den Punkt.

    Da will einer uns die Lebensweise der Afrikaner schmackhaft machen.

    Ein "gutes Immunsystem"? Was zu beweisen wäre. Schließlich ist es nicht immun gegen Malaria, Dengue, Aids, Ebola und noch eine Reihe weiterer Tropenkrankheiten mit exotischen Namen. Die Pocken wurden dort auch nicht durch natürliche Immunität besiegt, sondern durch... Impfung.

    Sie leben "in der (Gross-)Familie"? Vielleicht noch auf dem Land, aber auch in Afrika zieht es die Menschen in die Stadt. Kinshasa ist zu einer Metropole mit 17 Millionen Einwohnern gewuchert.

    "pflegen die Alten daheim"? Wer krank ist und keine Familie hat, die im Krankenhaus für Nahrung und Medikamente sorgt, ist arm dran.
    "„Das Gesundheitssystem im Kongo zerfällt“ schreibt der kongolesische Priester Apollinaire Cibaka Cikongo. (Bitte googeln!)

    Sozialleistungen gibt es kaum, die Korruption ist allgegenwärtig.

    Die Verkehrsinfrastruktur ist grotesk und hat sich seit der Kolonialzeit kaum entwickelt.

    Aber sonst sind sie zu beneiden, die Kongolesen. Sie haben kein Corona.

  23. @ Karl Maier
    Ich kann mich Herrn Lejeune nur anschließen: Auf den Punkt gebracht! Seltsamerweise liest man den Käse von Querdenkern, "mündigen Bürgern" und sonstigen Gegenpolern in der Tat nur in Online-Kommentaren, aber nirgends eine Spur davon in Fachzeitschriften und dergleichen. Warum? Weil sie genau wissen, dass ihr Käse dort direkt fachlich demontiert würde bzw. aufgrund hanebüchenen Unsinns und/oder Fehlen von Fachkenntnis erst gar nicht veröffentlicht würde.
    Eigentlich sollte man diesem Käse keine Beachtung schenken, denn vom Unsinn ihres Geschwafels (man weiss es ja wie gesagt besser als die Virologen usw. dieser Welt) lassen sich diese Leute nicht überzeugen; dennoch muss dagegen gehalten und argumentiert werden für die Mitleser, die sich eventuell von diesem Käse überbacken lassen...

  24. @ Karl Maier:
    gut und knapp auf den Punkt gebracht, was hier seit Monaten für eine Rechthaberei von gewissen Experten und Expertinnen betrieben wird, um die Pandemie zu leugnen und egal welche Maßnahmen getroffen werden, diese schlecht zu reden.

    Um "Argumente" zu belegen, werden faule Rosinen, die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind und einem schön in den Kram passen, heraus gepickt. Und immer wieder Vergleiche gemacht, die keinen Sinn ergeben.

    In Südafrika und Brasilien gingen und gehen die Zahlen durch die Decke, obwohl dort die wärmere Jahreszeit ist.
    Die Transitregion Mitteleuropa mit ihrer dichten Besiedlung mit dem ziemlich abgeschotteten Schweden zu vergleichen, wo es 3 mittelgroße Städte und ansonsten nur dünne Besiedlung gibt, ist schwachsinnig.
    Man kann auch nicht Afrika mit der genau entgegengesetzten Altersstruktur zu unserer in Europa für Vergleiche heranziehen.

    Aber wir haben ja angeblich nur dumme Politiker und Wissenschaftler, die uns partout schaden wollen.

  25. "Weshalb das so ist, weiss ich nicht, aber die sogenannten Experten auch nicht"
    Auch Experten wissen nicht alles. Echte geben das sogar zu, nur die Besserwisser hier in den Foren und anderswo haben da keine Selbstzweifel.

    Warum wird bei manchen Krankheiten, etwa AIDS, immer noch unheilbar, jahrzehntelang geforscht? Nur, weil die "sogenannten" Experten zu dumm sind?

    Das mit dem Googeln war allgemein für die Leserschaft gemeint, da Quellen hier nicht verlinkt werden dürfen.

    "Übrigens die meisten Missstände die Sie da anprangern gibt es auch bei uns."
    Das wage ich zu bezweifeln, auch wenn es bei uns manches zu kritisieren gibt.

    Wir leben im Vergleich zum Kongo wie in einem Paradies.
    Allein das Gesundheitswesen ist um Lichtjahre besser.

    Unser Sohn hat mehrmals mehrere Monate bei der Stadt Mbujimayi (im Kasai, Zentralkongo, geschätzt 2,5 Millionen Einwohner, der Name hier bei uns völlig unbekannt) gearbeitet und uns aus erster Hand vom Leben dort berichten können.

  26. @Leonard,

    -diese saisonalen Erscheinungsbilder betrifft ALLE Arten von Atemwegserkrankungen auslösende Viren, d.h. Influenza, Corona, RSV. Es betrifft eben solche Viren, egal welche, egal welche Mutation.

    -Warum sollte das Gesundheitswesen kollabieren in diesen 4 Wochen? Im November'20 waren mehr als doppelt so viele Menschen hospitalisiert (auch intensiv) als jetzt.

    -Ich bin auch ein Befürworter von AHA-Regelungen (permanente Maskenpflicht ist allerdings fraglich), aber das schwedische Modell zeigt, dass es anders geht.
    Warum sollte man große Teile der Gesellschaft gegen die Wand fahren, wenn es nicht notwendig ist? Noch was: ich habe Verwandschaft auf den Philippinen und Bekannte in Schwarzafrika: was dort geschieht ist kein Lockdown, sondern Selbstmord aus Angst vor dem Tod (Zitat eines Afrikaners). Quasi eine humanitäre Katastrophe, die nur noch von Krieg getoppt wird ,aber auch menschengemacht ist, nicht Virus-gemacht.
    Die WHO als "Welt-Gesundheits-Ministerium" hat versagt.

    -man sollte nicht sämtliche Querdenker oder Corona-Maßnahmen-Kritiker oder Impfgegner in einen Topf schmeissen. Eine gesellschaftliche Diskussion wäre besser, doch die findet nicht statt.
    Warum werden Personen und Organisationen wie van Ranst, Spahn oder Drosten (Verbindungen zur Pharmaindustrie) und andere (WHO, China) nicht kritischer unter die Lupe genommen?

  27. @ Scholzen - Gesellschaftliche Diskussion ist allerdings nur möglich, wenn alle Beteiligten zumindest die grundlegenden Fakten anerkennen... Da wird es bei ihnen und anderen schon schwierig (Stichwort Treibhauseffekt, Wirksamkeit von Impfungen, von Lockdowns, usw.).

  28. "Die WHO als „Welt-Gesundheits-Ministerium“ hat versagt."

    Die WHO ist aber kein "Ministerium" einer irgendwie gestarteten Weltregierung und kann in diesem Sinne auch nicht versagt haben.

    Ein Satz aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel: "Die WHA [Weltgesundheitsversammlung, englisch World Health Assembly, das höchste Entscheidungsorgan] oder andere Organe der WHO haben unzählige nichtverbindliche Empfehlungen, Resolutionen, Standards oder Methoden verabschiedet. Trotz mangelnder Rechtsverbindlichkeit sowie Sanktionslosigkeit bei Verstößen werden sie in der Regel von den WHO-Mitgliedstaaten befolgt."

    "Mangelnde Rechtsverbindlichkeit", "Sanktionslosigkeit", "in der Regel befolgt" ... oder auch nicht.

  29. Herr Hezel,

    Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie recht haben in einer öffentlichen Diskussion, dann können Sie nur gewinnen! Also warum werden solche Diskussionen gescheut? Weil die regierenden "Rechthaber" verlieren könnten!
    Wie beschreibt der Apostel Paulus eine solche Situation doch so treffend: Man beginnt keinen Wettstreit, wenn man nicht wüsste, dass man auch der Gewinner sein kann.

    Wenn es beispielsweise wirklich eine offene Diskussion geben würde zwischen schwedischem oder "chinesischem" Modell ,dann würde die schwedische Version bevorzugt werden, und die würde dann auch angewandt werden.

    Allein schon der derzeitige Betrug mit dem "7-Tage-Inzidenz-Wert", der seit Wochen ansteigt (wegen Erhöhung der Testanzahl) obwohl die Infektionsrate stagniert, wäre diskussionsfähig.

  30. @ Scholzen - Es geht nicht um's Recht haben, sondern um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage, den kleinsten gemeinsamen Nenner; und der sollte sinnvollerweise aus Fakten bestehen.

  31. Das Thema ist Diskussionsgrundlage genug!
    gemeinsame Zielsetzungen werden während der Diskussion festgelegt, nicht vorher.

    Ihre Einstellung erinnert mich sehr stark an "Diskussionen" in der katholischen Kirche vor Jahrzehnten: die Kirche wollte auch oft die Diskussion sämtlicher Fragen verbieten, weil sie "keine Antwort weiß".😉

    Wenn Regierungsentscheidungen bzw. Minister-Erlasse im Falle von Corona wie Dogmen in der Gesellschaft umgesetzt werden sollen ohne Wenn und Aber, dann ist es schlecht bestellt mit unserer Demokratie inkl. Pluralismus.

  32. @ Scholzen - Entweder drücke ich mich missverständlich aus, oder es liegt daran, dass Sie es einfach nicht verstehen (wollen)... Niemand will eine Diskussion verbieten, im Gegenteil.
    Vielleicht hilft ja eine Analogie: Natürlich kann man beispielsweise über das Thema "Erde" diskutieren, aber diese Diskussion würde reichlich wenig bringen, wenn es darum ginge, ob die Erde eine Scheibe oder eine Sphäre sei (cf. Faktengrundlage).