Jambon sagte im VRT-Rundfunk, in den Ferien würden viele Menschen in Parks und auf Plätzen zusammenkommen. Da sei es sicherer, dass sich die Menschen bei Beachtung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf Terrassen treffen würden. Das gelte besonders für die Küstenorte.
Von De Panne bis Knokke gebe es auf einer Linie Terrassen. Man könne die Menschen besser und sicherer verteilen, wenn maximal vier Menschen an einem Tisch sitzen würden, die Abstände zwischen den Tischen groß genug seien und regelmäßig desinfiziert werde.
Ein Beschluss könne aber nur von allen Regierungen des Landes gemeinsam getroffen werden, also durch den Konzertierungsausschuss, so Jambon.
Gesundheitsminister Vandenbroucke hatte am Dienstag noch einmal betont, dass er es für unmöglich halte, den Horeca-Sektor in den Osterferien zu öffnen.
vrt/est
«Da sei es sicherer, dass sich die Menschen bei Beachtung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf Terrassen treffen würden. Das gelte besonders für die Küstenorte.»
Das Problem ist, dass dann noch mehr Menschen in überfüllten Zügen an die Küste reisen.
In Belgien liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 188,6; - Tendenz steigend.
Immer mehr Menschen müssen intensivmedizinisch behandelt werden.
Wäre es angesichts dieser gefährlichen Lage nicht sinnvoller, Maßnahmen zu ergreifen, die Menschenansammlungen unterbinden?
Ich finde es unverantwortlich die Terrassen zu eröffnen. Weiss selbst wie übervoll es wird. Ich lebe als Brüsselerin in NRW und kenne meine Landsleute. Ausserdem habe ich es im letzten Jahr erlebt wie selbst auf spazierwegen in oostduinkerke die Hölle los war und der Strand übervoll.
Lasst es bleiben bis wir alle geimpft sind.
Ich drücke die Daumen für mein Belgien je vous aime mon pays plat