Die Aktion fand zwischen 9 und 11 Uhr auf dem Brüsseler Ring und dem innerstädtischen Ring statt und endete am Atomium.
Die rund 200 Teilnehmer kamen aus den Provinzen Lüttich, Luxemburg, Namur und Wallonisch-Brabant. Sie riefen unter anderem dazu auf, die finanzielle Unterstützung für die von den Corona-Maßnahmen betroffenen Branchen landesweit zu harmonisieren. Zurzeit erhalten diese in Flandern mehr Geld als in der Wallonie und in der Region Brüssel.
In kurzen Statements verwiesen Vertreter des Horeca- und Veranstaltungssektors, der Schausteller und Betreiber von Sporteinrichtungen und Nachtclubs noch einmal darauf, dass der Stillstand, zu dem sie seit einem Jahr weitgehend gezwungen seien, nicht nur dramatische wirtschaftliche Folgen habe, sondern auch schwere psychische Folgen nach sich ziehe.
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