Sie sind aus Schwefelbeton, einem Abfallprodukt der Chemie-Industrie und vollständig recycelbar. Bei ihrer Herstellung werden 40 Prozent weniger CO² ausgestoßen. Das liegt daran, dass die dabei erforderliche Temperatur bei 140 Grad liegt, anstatt bei 1.400 Grad wie bei den klassischen Schwellen mit Zement. Sie kosten auch nicht mehr.
Hersteller ist die Firma De Bonte im limburgischen Waasmunster in der Nähe von Hasselt. Die Firma hat auf das Herstellungsverfahren ein Patent.
Infrabel ist nach eigenen Aussagen der erste Schienennetzbetreiber in Europa, der bei seinen Bahnschwellen auf Klimaschutz setzt. Geplant ist, pro Jahr 25.000 der neuen Bahnschwellen zu produzieren.
belga/vk
Waasmunster liegt bei St.Niklaas, zwischen Antwerpen und Gent, nicht in der Nähe von Hasselt.
Wow, wen alle Schwellen in Ordnung sind bzw alle verlegt werden können, kommen wir auf 15 KM Gleis im Jahr
Das nenne ich ein positives Beispiel wie man auf Klima und Umweltprobleme reagiert. Nämlich mit Innovation. Mit Gefühlsduselei a la Greta geht es nicht. Die haben höchstens Unterhaltungswert.
Recycling und Energieeinsparung ist immer gut.
Jedoch Klimafreundlichkeit ist ein Hirngespinst. Bei den meisten Klimaschutz-Projekten wird Energie verschwendet, nicht eingespart oder zusätzlich generiert. Wenn hier wirklich Recycling und Energieeinsparung vorhanden ist, so ist dies die Ausnahme, die die Regel bestätigt beim "Klimaschutz".