5 Kommentare

  1. Es wird schon seit einem Jahr mit der Demokratie in Belgien Schlitten gefahren (auch ohne Schnee). Seltsamerweise haben sich unsere Volksvertreter und die 4te Macht im Staate bisher dafür reichlich wenig interessiert und zogen es bisher vor tüchtig Angst zu schüren und alles unter dem Motto „Not bricht Gesetz“ als dringend notwendige Maßnahmen zu bewerten.

  2. Nicht nur Belgien wandelt auf einem sehr schmalen demokratischen Pfad. Nur wie lange machen wir als Bevölkerung das alles noch mit. Ich denke nur die Rücksicht auf den Gesundheitssektor hält viele Menschen noch zurück. Wann werden endlich die Parlamente befragt. Es ist allerhöchste Zeit. Viele Menschen in Belgien werden sich fragen, warum gehen wir wählen.

  3. Die Demokratie in Belgien kann man nur als Parteienoligarchie bezeichnen. Die Volksvertreter sind nur pro Forma gewählt. Ausgesucht wurden sie von den Parteien. Und daher ist es eigentlich egal, ob per Gesetz oder Erlass regiert wird.

  4. Welche Demokratie ? Zählen wir die Zeit der Pandemie und die Zeit davor, als wir keine mehrheitsfähige Regierung hatten, zusammen, dann haben wir schon seit 2 Jahren diesen Zustand...

  5. Was genau ist die Alternative? So strenge Maßnahmen herrschen zurzeit in Belgien doch nicht. Die Schulen sind offen, die Läden sind offen, die Frisöre öffnen demnächst. Maskenpflicht und abends nach 22 nicht draußen durch die Gegend rennen - höhlt die Demokratie aus? Das muss ja eine tolle Demokratie sein, die so schnell auszuhöhlen ist.