Die Ausgangssperre gilt von 22 Uhr abends bis sechs Uhr morgens und sollte am kommenden Montag auslaufen. Die Opposition im wallonischen Parlament kritisierte die Art und Weise, wie die Verlängerung beschlossen wurde.
Der CDH-Fraktionsführer François Dequesnes sagte, eine solche freiheitsbeschränkende Entscheidung dürfe nicht einfach per Twitter verkündet werden. Die Regierung müsse ihre Strategie und ihre Gründe für die Verlängerung erklären, vor allem weil sich die Coronazahlen verbessert hätten. Auch die PTB fordert eine demokratische Debatte darüber im Parlament.
belga/vk
Vielleicht wird demnächst alles auf Twitter, Instagram oder für jeden einzeln auf Whatsapp, Telegram oder Signal veröffentlicht.
Schöne digitale Welt....
Hier wird die Demokratie untergraben von demokratischen Institutionen. Selbstabschaffung auf Raten. Twitter und Konsorten ersetzen Parlamentsdebatten und das Staatsblatt. Einfach zum Totlachen.