Am Montag hatte die SNCB angekündigt die Schalter in 44 Bahnhöfen zu schließen. Grund ist, dass immer weniger Menschen ihr Ticket am Schalter kaufen, sondern immer öfters online oder am Automaten.
Gilkinet fordert aber nicht, dass alle Schalter offen bleiben. Vielmehr müsse geschaut werden, wie weit es ist, bis zum nächsten mit Personal besetzten Bahnhof. Außerdem fordert der Ecolo-Politiker, dass Bahnhofsschalter nur dann geschlossen werden dürfen, wenn stattdessen etwas anderes dort einzieht - zum Beispiel ein Café, eine Postpaketstation oder ein Zeitschriftenladen. Damit soll Leben im Bahnhof und die Sicherheit erhalten bleiben.
Gilkinet hat seine Forderungen in einem Brief an den SNCB-Verwaltungsrat zusammengefasst.
vrt/vk