13 Kommentare

  1. Was soll‘s? Hauptsache der kleine Grenzverkehr konnte gesichert werden...

    Ja, der Individualismus, Narzissmus und Dogmatismus ist des Virus bester Freund.
    Dass dies dazu führt, Zusammenhänge auszublenden, Maßnahmen zu verwässern, die letztlich nicht mehr zum Ziel führen, ... wen wundert es?

    Statt seinen Hauptaugenmerk auf die Aufklärung und Motivation der Menschen zu legen, Verhaltensweisen und Regeln weiterhin zu beachten, wird erneut (!) der fatale Eindruck vermittelt, die „Normalität“ sei in greifbarer Nähe und auch die dritte Welle würde an uns vorbei ziehen.

    Nun hat die Pandemie in den vergangenen Monaten zu zahlreichen Erkenntnissen geführt. Eine davon ist, dass in freiheitlichen Demokratien die Lernfähigkeit des Primaten Mensch, eine völlig unterbelichtete Eigenschaft zu sein scheint.

    Lieber klammert man sich weiterhin an Wunschdenken und übt sich in der Vogel Strauß Haltung. Wenn es sein muss nutzt das Virus dann auch gerne mal den Hintereingang.
    Spätestens da gewinnt die Fixierung auf den kleinen Grenzverkehr eine völlig neue Bedeutung...

  2. Mit Verlaub: Was hat der kleine Grenzverkehr mit der Bekämpfung der Pandemie zu tun?
    Reisen zu touristischen Zwecken wurden verboten und das ist auch gut so.
    Anstatt dass endlich eine FFP2-Maskenpflicht eingeführt wird, erfolgt eine Fixierung auf das Thema Grenzen, als ob jemand, der im benachbarten Ausland arbeitet oder einkauft, das Risiko einer Einschleppung erhöht.

    Abgesehen davon: Was ist überhaupt das Ziel? No Covid? - Das wird wohl eine Wunschvorstellung bleiben, die vielleicht in Neuseeland oder in Melbourne funktioniert, nicht jedoch bei uns, erst recht nicht im Winter.
    Wenn nur 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, noch dazu mit dem schwachen Vakzin von AstraZeneca, dann ist das Virus im kommenden Winter nicht weg und es droht weiter zu mutieren; - siehe die Entwicklung in Manaus, wo zwei Drittel der Menschen bereits Antikörper entwickelt haben. Trotzdem sind die Krankenhäuser in der Amazonas-Metropole am Limit.
    Was schlagen Sie also als Langzeitstrategie vor?

  3. Herr Leonard, der „kleine Grenzverkehr“ ist nur heisse Luft. Man muss jeweils zwischen 2 Grenzregionen einen Vertrag abschliessen, der dann nur individuell dort gültig ist. Hier ist ein solcher Vertrag nirgens zu finden. Man will sich nur ein Alibi verschaffen, indem man ein paar „Fachbegriffe“ in den Ring wirft.
    Hierzu kann ich mir Folgendes nicht verkneifen: Im Netz [MDR: Heute im Osten] habe ich einen Artikel über einen „kleinen Grenzverkehr“ zwischen Kaliningrad und dem kleinen polnischen Ort Braniewo gefunden {also EU-Außengrenze}. Dort heißt es: „Der massenhafte Einkaufstourismus ist sogar von der russischen Band "Parovoz" in einem Song verewigt worden: "Ich bin hinter Billigbier und Billigwurst her - Willkommen Lidl, willkommen Biedronka", singen die Musiker in Anspielung auf zwei beliebte Discount-Ketten.“ Fazit: In ganz Europa geht es immer um die Wurst. Amen

  4. Frau van Straelen, mir scheint, als ginge es Ihnen weniger um eine effektive Bekämpfung des Virus, als vielmehr darum, gegen offene Grenzen zu wettern.
    Erstaunlicherweise äußern Sie sich überhaupt nicht zu anderen, wirkungsvollen Maßnahmen wie eine mögliche FFP2-Masken-Maskenpflicht, Schnelltests oder die Frage, ob es bspw. an Primarschulen eine Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung oder besser Schulschließungen geben soll.
    Die einseitige Fixierung auf das Thema Grenzen ist hier nun wirklich nicht hilfreich.

  5. Weder ein Herr Leobard noch eine Frau Straelen haben begriffen um was es geht
    Armes Belgien.
    Wenn es nach diesen Personen ginge müssten die,Grenzen geschlossen werden Versogungsungsstraßen und Lieferketten würden zusammenbrechen. Es gäbe kaum noch etwas zu kaufen denn Belgien selbst ist ohne Importe gar nicht fähig seine 11 Millionen Bürger zu ernähren.
    Wenn man kommentiert ohne Ahnung wird es peinlich

  6. @ Straelen: Was interessiert jemanden, der in Belgien lebt der Osten?
    Was hat das mit Belgien zu tun?
    1.Dann hätten Grenzschließungen schon viel früher erfolgen müssen.
    2. ist anscheinend die Variante schon viel schneller unterwegs, als man es glauen kann.
    3. schätze ich mal, eine 3. Welle wird kommen
    4. sollte sich jeder an die Regeln halten.....FERTIG!

  7. Es gibt Menschen die können nicht neutral und faktisch argumentieren.
    Schlimm wird es wenn mit mangelndem Grundwissen wichtige Themen so verdreht werden das sie sich sofort als FAKE NEWS entpuppen.

  8. @Frau van Straelen

    Ich habe schonmal gefragt , wo ist der Unterschied ob man in Aachen oder Eupen einkaufen geht.
    Auf diese Antwort warte ich immer noch...

  9. Die Pandemie kann nur global bekämpft werden.
    Sie wütet auf dem ganzen Globus.
    Sie macht vor Grenzen keinen Halt.

    Es ist Utopie das zu glauben.
    Nur gemeinsam schaffen wir das.
    Aber Ignorant verhindern das , zuerst im Land und dann weltweit.

  10. Herr Jusczyk, ich spiele mich nicht als Berater der Fachleute auf, sondern vertraue ihnen erstmal und nehme Einschränkungen in Kauf. Ich bin kein Mediziner und habe mich nicht zu Masken und Schnelltests zu äußern. ICH fixiere mich auf Grenzen? Das tut doch wohl Ihre Truppe. Sie merken gar nicht, dass Sie aus 1 Grenze mindestens 2 machen, das ist schon mal das Gegenteil von "Open" Borders - und helfen nur sich selbst. Übrigens habe ich mich bei Grenz-Echo zu den FFP2 Masken geäußert, wo unverblümt Reklame für einen nicht einmal zertifizierten Hersteller der DG gemacht wird.

  11. Zur Diskussion im Allgemeinen:
    Frau Rossberg, warum bringen Sie immer Äußerungen wie "ohne Ahnung, mangelndes Grundwissen, peinlich,..; im März waren es "Ewiggestrige, Nationalisten,..." mit in die Diskussion ein?
    Eine Diskussion ist doch nur möglich, wenn es sachlich bleibt. Herr Leonard, Frau Van Straelen, Herr Jusczyk, u.a. tun das doch auch, ohne den anderen als dumm, nationalistisch, peinlich,... zu bezeichnen.
    Sollten wir nicht wenigstens in diesem Forum einen anderen Ton gebrauchen, als er mittlerweile in sozialen Medien Gang und Gäbe ist?

  12. Sie kennen doch auch die Ressentiments Herr Schmidt.
    Ich nenne die Dinge beim Namen.
    Tatsachen werden nicht besser wenn man sie beschönigen.

    Frau Straelen Die Firma Weimat hatte den Wirtschaftsminister Anfang Januar zu Besuc
    Warum Wohl?
    Ich kann diese Masken nur empfehlen da sie wiederverwendbar sind und jeder Maske 25 Filter beiliegen.Ausserdem sind die Masken geprüft worden sonst dürften sie nicht verkauft werden.

    Unsere Truppe lebt Europa
    Alle belgischen Provinzen sind vertreten, Flamen Wallonen Ostbelgier.Niederländer
    Luxemburger Deutsche Franzosen diskutieren miteinander, helfen sich, machen Mut. Wir leben Europa und nichts wird uns aufhalten.
    Vom Ministerpräsidenten Bürgermeistern Polizeihauptmeistern Politikern Firmen und Bürgern sind alle vertreten.
    ALLE kämpfen für ein offenes Europa .
    In diesen Zeiten geht das aber nur wenn wir uns an die Regeln halten und dem Virus die Nahrung verweigern: UNS

  13. Hier muss ich mich nochmal melden, denn inzwischen ist es nicht mehr tragbar, welche Phantasie man aufbringt, um mich zu diffamieren,
    1. Ich habe meinen Artikel vom 26.01 um 0:22 geschrieben, als der vorige, der bereits online war, von Herrn Jusczyk vom 25.01. um 19:47 war. Die Beiträge von Frau Berg (3), sowie Herrn Nitz und Herrn Mertens waren noch nicht online.
    Zu Herrn Nitz: Die Bemerkung zum "Osten" war satirisch gemeint und sollte nur zeigen, dass die "Probleme" am anderen Ende die gleichen sind. Was geht uns der Osten an? Ich dachte, ich wäre unter glühenden Europäern. Polen ist auch EU und ich bin und war auf der Suche nach einer Definition des "kleinen Grenzverkehrs". Von unseren Spezialisten hier noch KEIN EINZIGES Wort, seit Wochen...
    Herr Mertens wenn sich jeder in seiner eigenen Umgebung aufhält ist der jetzt zu vermeidende menschliche Kontakt am geringsten. Das ist Sinn und Zweck aller gewünschten Einschränkungen.