7 Kommentare

  1. Sind die Regeln nicht schon streng genug?
    Dass touristische Reisen nicht notwendig sind, liegt auf der Hand; der kleine Grenzverkehr sollete jedoch unbedingt erhalten bleiben.

  2. Das hatten wir schon im Frühjahr. Wie kann der Staat, egal welcher, vollen Einsatz im Job erwarten, und dann gleichzeit Menschen von Lebenspartnern und Kindern hinter ger Grenze trennen?

  3. Die Herren Spezialexperten wohnen vermutlich alle in Brüssel und interessieren sich wenig für die Grenzgemeinden mit ihrer Infrastruktur in 3 Ländern..Ich hoffe die Regierung widersteht diesem Unsinn!

  4. Wahrscheinlich sind das die gleichen „Experten“ die im Frühjahr zu Grenzschliessungen aufgerufen haben um das Virus auszubremsen. Hat damals nicht geklappt. Die gleiche Reaktion nun zeigt, leider nichts gelernt. Die Mutationen wurden laut BRF schon mehrfach im Land nachgewiesen. Es wäre jetzt viel sinnvoller die Träger früh zu identifizieren, die Kontaktpersonen ausfindig zu machen und so die Infektionskette zu unterbrechen, statt zu glauben eine Grenzschliessung würde irgendeinen Effekt auf die Infektionsausbreitung der Mutation haben. Vielleicht gibt es ja kluge Leute in der Regierung die aus der Vergangenheit Lehren ziehen

  5. Ihren Ausführungen, Herrn Epe, kann ich nur beipflichten.
    Mir ist schleierhaft, weshalb ein Expertengremium auf eine Regelung setzt, die sich schon im vergangenen Jahr als wirkungslos erwiesen hat.
    Anstatt kostenlose FFP2-Masken an Risikogruppen zu verteilen und für den Rest der Bevölkerung zu einem günstigen Preis anzubieten, so dass eine FFP2-Maskenpflicht eingeführt werden könnte, setzt man lieber auf eine Maßnahme, bei der inzwischen erwiesen wurde, dass von ihr keine positive epidemiologische Wirkung ausgeht, die jedoch gleichzeitig die Grund- und Freiheitsrechte vieler Bürger massiv einschränkt.
    Diesmal könnte sich die Föderaregierung noch nicht einmal dadurch rechtfertigen, dass die benachbarten Länder ihre Grenzen ebenfalls schließen, denn das ist nach den negativen Erfahrungen im vergangenen Jahr nicht der Fall. Belgien würde sich durch eine einseitige Grenzschließung isolieren.
    Gerade in Zeiten wie diesen gilt es, jede Maßnahme sorgsam abzuwägen und auf die Wahrung der Bürgerrechte zu achten, denn wirkungsvoll lässt sich die Pandemie nur dann eindämmen, wenn die Bevölkerung mitzieht.

  6. Und wenn dann erst mal alle Grenzen dicht gemacht sind (aber richtig, ohne Grenzgänger und Warenverkehr), wartet man ein paar Wochen und blickt verdutzt aus der Wäsche, wenn in Belgien eine einheimische Mutation auftritt !
    Oder glaubt jemand allen Ernstes, die Mutanten in Großbritannien bzw. Südafrika wären durch Reisende importiert worden?

  7. Vernünftig erscheinende Einschränkungen werden auch akzeptiert. Unvernünftige Einschränkungen wie Grenzschliessungen provozieren Proteste schlimmstenfalls eine Revolte. Und darauf warten nur die linken und rechten Demokratiefeinde. In einem instabilen Land wie Belgien muss die Politik daher jede Entscheidung sehr gut überlegen und kommunizieren.

    Man sollte jetzt nicht in Panik geraten, die Impfungen helfen laut Hersteller auch gegen die Mutationen. Wir müssen uns in Geduld üben bis zur Impfung. Nicht schlapp machen auf den letzten Metern.