Am Montag sind Bewohner und Mitarbeiter von drei Seniorenheimen geimpft worden. Dabei sei alles nach Plan verlaufen, bis auf ein Computer-Problem bei einem Transportunternehmen. Das sei in den nächsten Tagen behoben.
Der Impfstoff sei dennoch pünktlich geliefert worden und auch die Impfungen selbst seien ohne Probleme durchgeführt worden. Die geimpften Personen hätten keine Nebenwirkungen gespürt. Die Beschäftigten in den Seniorenheimen und die betreuenden Ärzte sind gebeten worden, sich sofort bei der Arzneimittelagentur zu melden, falls sie etwas Ungewöhnliches bemerken. Es hätten sich mehr Menschen impfen lassen als erwartet, sagte Dr. Yvon Englert von der Expertengruppe.
Die Expertengruppe hat einige Empfehlungen ausgesprochen. Unter anderem sollten die Impfdosen, die bei minus 75 Grad gelagert werden, immer unter den Augen von zwei Personen aufgetaut werden. Dabei brauche es eine doppelte Kontrolle, weil immer fünf Dosen gemeinsam eingefroren sind und nach dem Auftauen noch aufgeteilt werden müssen. Außerdem brauche es Kontaktstellen für die Senioren- und Pflegeheime, bei denen die Impfdosen bestellt werden können.
belga/km