500 Impfdosen werden dazu an die drei Heime in Puurs, Mons und Woluwé-St. Pierre ausgegeben. Die Bewohner und das Personal können am Montag eine erste Impfdosis erhalten, die zweite folgt dann 21 Tage später.
Anfang Januar geht dann die Impfkampagne im großen Stil los. Dann können sich alle Bewohner und Mitarbeiter von Senioren- und Pflegeheimen gegen das Coronavirus impfen lassen.
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Wenn in einem Heim ein Corona-Ausbruch mit mindestens zehn Fällen vorliegt, muss die Impfung verschoben werden, erklärte die wallonische Gesundheitsministerin Christie Morreale. Damit soll vermieden werden, Menschen zu impfen, die möglicherweise bereits infiziert sind. Das könne die Wirksamkeit der Impfung gefährden oder unerwünschte Nebenwirkungen auslösen. Morreale wies in der RTBF noch einmal darauf hin, dass die Impfungen freiwillig und kostenlos sind.
Zeitplan für die Impfungen: Zwei Monate für Senioren- und Pflegeheime vorgesehen
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