Die Lebensmittelbanken rufen dazu auf, trotz der Corona-Beschränkungen am Heiligen Abend so zu kochen, als sei - wie in anderen Jahren zum Weihnachtsfest üblich - die ganze Familie beisammen. Den Überschuss an Essen sollen sie Menschen spenden, die sich kein üppiges Weihnachtsessen leisten können. Bisher haben etwas mehr als 1.000 Menschen auf den Aufruf reagiert.
"Die Aktion verlangt eine gute Organisation", erklärt Jozef Mottar vom Verband der Lebensmittelbanken. "Die Gelegenheits-Köche sollen den Kontakt zu den Familien, die sie bekochen, selbst herstellen und den Transport besprechen."
"Ein weiterer Effekt der Kochaktion besteht darin, die soziale Isolation ein Stück weit aufzubrechen, die häufig mit Armut einhergeht."
vrt/sh