12 Kommentare

  1. Da sehe ich hier genau das was sich vor ca.90 Jahren in unserem grossen Nachbar abspielte: Die homosexuelle Orientierung mehrerer hoher SA-Führer lieferte Hitler dabei einen willkommenen Vorwand. Die Spielanleitung erinnert an den Sturz des NPD-Vorsitzenden Holger Apfel Ende 2013, der parteiintern mit Spekulationen über sein Privatleben begleitet wurde. Darin wurde auch „ein Vorfall“ kolportiert, bei dem sich ein 20-jähriger NPD-Helfer von Apfel belästigt gefühlt habe.
    Röhm hatte seinerzeit kein Geheimnis daraus gemacht, schwul zu sein. Er verkehrte offen im Berliner Strichermilieu und zeigte sich mit seinen Favoriten. Nach seiner Rückkehr aus Bolivien, wo er 1928 bis 1930 als Militärberater gearbeitet hatte, machte ihn Hitler zum „Obersten SA-Führer“. In dieser Funktion baute er die Braunhemden zu einer „revolutionären Volksmiliz“ mit zeitweise rund vier Millionen Mitgliedern aus. In seinem Führungsstab brachte er zahlreiche Homosexuelle unter.

  2. Genau, es war ein Verstoss gegen die Regeln, und sonst nichts. In einer doch durch und durch verrückten gegenderten Welt, werden die privaten "Neigungen" eines Homosexuellen zur Verurteilung von Orban's Partei herangezogen.
    "Angeblich kann man doch nichts für seine Veranlagung"; kann man dann dennoch für "normale" Werte eintreten? Lieber BRF, wer hier doppelmoralisch ist, ist letztendlich die Frage?

  3. Doppelmoral, Herr Wahl ?

    Würden Sie auch so urteilen, wenn ein Ayatollah beim Schweinshaxenwettfuttern ertappt worden wäre?

  4. @ Herr Wahl,
    nicht nur ein Verstoß gegen die Regeln, da waren auch Drogen mit im Spiel
    Wie schreibt die deutsche Presse
    In Budapest Moral-Apostel, in Brüssel bungabunga mit 25 Männern und Drogen!

  5. "In diesem Fall war es eher ein EU-Skeptiker, Herr Drescher!"

    Ich weiß nicht wirklich, ob alles was sich "Europaskeptiker" schimpft aber fein Gelder über die EU von uns kleinen Leuten hier kassiert wirklich so EU-kritisch ist.

    Nebenbei gefragt, was läuft eigentlich beim angeblichen "Brexit", der bisher alles andere als ein "Exit" aus der EU ist? In meinen Augen nichts weiter als ein fieses Täuschungsmaneuver der Engländer und der übrigen EU, um noch mehr Geld vor allem von den Menschen in DE, NL, LU und AT zu erpressen durch einen angebliche Ausstieg der finanziell bestens dastehenden Engländer aus dieser EU.

  6. @ Georg Kremer: Vielen Dank für das Lob, lieber Georg!

    @ Jean-Paul Drescher: Da muss ich Ihnen ein wenig auf die Sprünge helfen. Zu den Wahlen zum Europäischen Parlament treten auch Parteien und Listen an, die dem europäischen Gedanken skeptisch bis ablehnend gegenüber eingestellt sind.
    Sind deren Kandidaten erst einmal gewählt, brauchen sie nicht etwa einen Treueeid auf die EU abzulegen, sondern können - da sie zu einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht willens oder fähig sind - nach Herzenslust stänkern. Prominentestes Beispiel ist Nigel Farage, der als MdEP von 1999 bis 2020 seine Diäten bezog und jetzt seine Rente aus der EU-Kasse bezieht. Alles andere wäre ja auch völlig undemokratisch, vertreten solche Leute doch die Auffassungen jener Wähler, denen man weis gemacht hat, dass alles Üble aus Brüssel kommt, während Positives nur in den eigenen Hauptstädten entsteht.

  7. "Ein Schelm der Böses dabei denkt"
    Die schlimmsten Homofeinde sind meist selber Schwul?
    Nun bleiben diesem Joszef Szajer nur noch zwei Möglichkeiten: seinen Hals aus dem Strick zu ziehen; entweder er erschießt sich, oder er geht in die Offensive, denn Viktor Orban, der selbsternannte Hüter der Moral, verzeiht nichts!
    Schon interessant, wo Karrieregeileit bisweilen führen kann!
    "Eene meene Mistel, es rappelt in der Kiste......Eene meene Meck, und du bist WEG!"

  8. Hat nicht auch ein Diplomat aus Estland an diesem Treiben teil genommen?
    Wenn man schon meint darüber berichten zu müssen, dann bitte auch vollständig und ausgewogen. Oder ist es eine bewusste Meinungsmache die hier betrieben wird?

  9. an Edgar Fink.: Herr >Fink, Sie haben recht. es war auch ein Diplomat aus Estland dabei. Der Unterschied allerdings, besteht darin, daß die estnische Politik nicht Homophob ist im Unterschied zu Viktor Orban's Ungarn, wo Herr Szajer seit Jahren mit daran wirkt; Homosexuelle Menschen an gesellschaftliche Teilhabe zuz hindern, Herr Fink. Nichts für Ungut, abe rman geht nicht auf einer Homosexparty, wo Poposex getrieben wird, wenn man nicht Schwul ist, und grenzt seit Jahren an einflussreicher Stelle die eigene Klientel aus. Das Herr Fink, ist Heuchlerisch!