Die Impfstrategie werde in den kommenden Tagen vorgestellt. Belgien müsse perfekt vorbereitet sein, sobald die Impfstoffe von der EU zugelassen sind und ausgeliefert werden können. Das werde ab dem 5. Januar der Fall sein, so De Croo.
Man müsse sich jedoch bewusst sein, dass elf Millionen Belgier geimpft werden müssten. Das nehme einige Zeit in Anspruch. Somit werde erst mit bestimmten Bevölkerungsgruppen begonnen. Nach einem bestimmten Schema würden dann weitere Impfungen erfolgen, so De Croo.
Zuvor hatte bereits die wallonische Gesundheitsministerin Christie Morreale angekündigt, dass frühestens im Januar mit ersten Impfungen begonnen werden könne. Gleiches bestätigte auch der Impfspezialist an der Uni Antwerpen, Professor Pierre Van Damme. Der Impfstoff habe alle üblichen Testphasen durchlaufen und sei sicher, so der Professor. Brüssel wird als Drehkreuz zur Verteilung der Impfstoffe dienen.
Es gilt, Milliarden von Impfdosen in alle Welt zu verschicken. Grob geschätzt seien 8.000 Flugzeuge vom Typ Jumbo-Jet dafür nötig, schreibt die Zeitung "La Libre Belgique". Das werde die größte Logistikoperation seit dem Zweiten Weltkrieg.
Verteilung über die Bezirke und die Hausärzte?
Die Verteilung des Corona-Impfstoffes in Belgien könnte über die 43 Bezirke in Zusammenarbeit mit den Hausärzten organisiert werden. Das schlagen Wissenschaftler der Universität Antwerpen vor. So könne man verhindern, dass die Impfstoffe separat in die einzelnen Gemeinden gebracht werden müssen. Gleichzeitig würde man so verhindern, dass sich die Menschen allzu weit weg begeben, um sich impfen zu lassen.
Belgien bestellt 22,4 Millionen Impfstoffe von fünf Herstellern
Belgien wird auch den Coronaimpfstoff des US-amerikanischen Pharmaherstellers Moderna kaufen. Zwei Millionen sollen bestellt werden. Laut Moderna bietet der neue Impfstoff einen fast 95prozentigen Schutz gegen das Coronavirus. Das wurde am Mittwoch auf der interministeriellen Konferenz der Gesundheitsminister entschieden.
Am 12. Januar soll die Europäische Arzneimittelagentur über eine Zulassung des Moderna-Präparats entscheiden. Es ist bereits der fünfte Impfstoff, den Belgien bestellt. Insgesamt wurden damit 22,4 Millionen Dosen Impfstoffe reserviert. Allerdings müssen fast alle Impfungen in zwei Phasen erfolgen, damit sie den versprochenen Schutz bieten. Um eine Herdenimmunität zu erreichen, müssen 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung geimpft werden, so die Arzneimittelbehörde.
Gekauft wurden bereit 7,5 Millionen Dosen des Impfstoffes der Firma AstraZeneca, 5 Millionen Impfungen von Johnson & Johnson, 5 Millionen von Pfizer/BioNTech und 2,9 Millionen von CureVac.
Impfungen in Belgien ab Januar – Belgien als Impfstoff-Drehkreuz
belga/vrt/rop/dop
Endlich Licht am Ende des Tunnels!
An Impfgegner richte ich die Frage: Was ist schlimmer: Zu riskieren, mit einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation zu liegen, oder die möglichen Risiken eines Impfstoffs in Kauf zu nehmen, über deren Langzeitwirkungen noch keine Studien vorliegen können?
Werter Herr Jusczyk!!!
Im Jahre 1982 bekam ich beim Militär zwangsweise ( auf Befehl) eine Impfung gegen Influenza, 3 Tage später lag ich mit fast 41 Grad Fieber und Schüttelfrost im Lazarett und bekam eine Lungenentzündung beidseitig, dabei verlor ich mehr als 40 % des Lungenvolumen ( 7, 2 Ltr. Danach 4,3 Ltr. ).Sie glauben doch wohl nicht das ich mich nochmals gegen irgend etwas Impfen lasse.
Was störend und verstörend wirkt ist die Aussage, so und so viel Millionen Dosen von dem Hersteller, so und so viel von diesem und jenem Hersteller - für Belgien sinds sogar fünf verschiedene und da soll man sich allen ernstes impfen lassen wo man nicht sicher sein kann dass alle dieser (Gift) Impfstoffe das gleiche zu 100 Prozent enthalten?
Ich bin kein Impfgegner aber das hier ist mir so was von unsicher und heikel und wie mein Vorschreiber schrieb mit der Influenzaimpfung, ist auch in meiner Familie passiert, auf anraten vom Hausarzt geimpft worden weil ü60 und im Nachhinein noch viel gravierender an Grippe erkrankt wie ohne das Zeug, ehe ich mir was injizieren lasse muss es zu 1000 Prozent und mehr sicher sein und nur von einem einzigen Hersteller
"Man müsse sich jedoch bewusst sein, dass elf Millionen Belgier geimpft werden müssten." Habe ich da richtig gelesen ? Kommt sie also doch, die Impfpflicht ?Habe ich da was falsch interpretiert, oder hat diesmal der Premier sich "unglücklich " ausgedrückt. So ähnlich wie unser Vandenbroucke, der vor Tagen auf zynische, niederträchtige Art und Weise ("Schock der Bevölkerung") die Schließung der nicht-existenziellen Geschäfte rechtfertigte. Zum Kotzen.
Und dann seit Monaten der gleiche Tenor : Das Impfen sei die Rettung...
Na dann, lasst euch mal schön impfen. "Licht am Ende des Tunnels", Herr Jusczyk ? Sie können gerne den Anfang machen, viel Glück dabei.
Gut, dass der Impfstoff da ist. Bei der erstbesten Gelegenheit werde ich mich impfen lassen.
Vor 2 Wochen hab ich mich gegen Grippe impfen lassen. Hat alles gut geklappt.
Ich bin nur gespannt auf die Verschwörungstheorien, die im Zusammenhang mit der Corona-Impfung, auftauchen. Wird wahrscheinlich besser sein als der beste Seemannsgarn.
Ich bin auch sehr zwiegespalten, insbesondere das zuerst die Hochrisikopatienten geimpft werden. Das Risiko bei dieser Imfung ist in dieser Gruppe wohl mit am höchsten zu erwarten. Falls da etwas schiefläuft haben wir im Zweifel tausende von Patienten und ggf. tote durch den Impfstoff zu beklagen. Streit über die jeweilige Todesursache ist dann auch Tor und Tür geöffnet.
Das dann von der "normalen" Bevölkerung der Impstof erst recht nicht angenommen wird, ist dann wohl fast vorprogramiert.
Ob also der Gedanke dieser Vorgehensweise so klug ist wissen wir im nachhineien.
Da sich daran nichts ändern wird, hoffe ich für unserer Risikogruppen das es wirklich alles gut geht.
Bleiben Sie Gesund !!!
Gleich 3 Kommentare innerhalb weniger Stunden, in denen sich gehen eine Impfung ausgesprochen wird. Das korreliert mit meinen Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis: Die allermeisten wollen sich nicht impfen lassen.
Es steht zu befürchten, dass ähnlich wie bei der Schweinegrippe vor ein paar Jahren, Millionen Impfdosen angeschafft werden, die nach einer gewissen Zeit vernichtet werden müssen, weil die Nachfrage nach einer Impfung viel zu gering ist.
Ich glaube, es ist noch jede Menge Aufklärungsarbeit vonnöten.
Zuerst werden die Regierungsmitglieder, EU- Mitarbeiter, Polizei und alle Behörden Mitarbeiter geimpft.
Dann warten wir auf die Ausfallquote...
Nein, Herr Mertens, erst werden die Fußballspieler geimpft, und danach die anderen Spitzensportler!
Erfolge sind die beste Aufklärungsarbeit!
Also werde ich erstmal abwarten, was geschieht. Tendenziell bin ich einer Impfung nicht abgeneigt, so wie es jetzt ist, kann es ja nun nicht weitergehen!
Herr Mertens, ich bin mir sicher, das die von Ihnen genannten Herrschaften als gutes Beispiel erhobenen Hauptes und mit Stolz im Blick vorangehen werden.
Ein wenig Seemansgarn für den Herrn Scholzen.
Damit diese Gen Impfstoffe von Pfizer/Biotech auch vollständig sind, am besten noch ein Element hinzufügen damit man die Menschen identifizieren kann die geimpft werden.
Aber hallo...da hat doch Multimilliardär Bill Gates im Mai ein solches Element(Nanopartikels) patentieren lassen, zu finden unter WO2020.060606.A1 - Crypto currency system using body activity data.
Perfect, da dieser große amerikanische Impfungbefürworter und ständiger Gast der EU doch direkten Kontakt zu den mächtigsten Leuten der EU und der Welt hat, könnte er diese Mächtigen doch beeinflussen um dieses Element bei der Impfung noch hinzu zu fügen. Damit wären die Menschen nicht nur geimpft gegen..., sondern auch immer, bis über den Tod hinaus, über Datatransfer identifizierbar (sowie momentan in China mit Gesichtserkennungssysteme), man könnte das Bargeldsystem abschaffen, und nebenbei wird die Genmanipulation im großen Stiel auf die Menschheit getestet.
Ich wünsche ihnen eine gute Gesundheit und viel Freude an den noch kommenden Impfungen.
Her Schallenberg,
Ich habe gesehen wie der EU-Parlamentarier Joszef Szajer erhobenen Hauptes und mit Stolz im Blick vorangegangen ist.