3 Kommentare

  1. Diversen innerbelgischen Medien sowie dem Deutschlandfunk zufolge war die Sache noch etwas pikanter als hier beschrieben: Die Sex-Party fand oberhalb eines Lokals der Brüsseler Homosexuellen-Szene statt. Nun wäre das - abgesehen von den Verstößen gegen die Lockdown-Vorschriften - nicht weiter verwerflich, wäre nicht der Fidesz-Abgeordnete Jozsef Szajer ausgerechnet einer der Autoren der massivst schwulenfeindlichen Verfassung aus dem Beginn Orbans zweiter Amtszeit!

    Wenn sich jemand ein Bild von der Berichterstattung der ungarischen Presse (auf Englisch) machen möchte, kann ich nur empfehlen, den Namen des Abgeordneten unter News zu googlen. Da wird einem schnell klar, was man unter einer illiberalen Demokratie zu verstehen hat.

  2. Es ist nichts Neues, das die größten Klemmschwestern es am tollsten treiben und dann einen auf Schwulenhass und Anstand machen. Schade nur, das er damit das Ansehen eines ganzen Landes schädigt.

  3. Was hier in Brüssel passiert ist, gibt es überall. Sogar im Vatikan. Da gibt es jede Menge YouTube-Videos zu.

    Das Schlimme an der Geschichte ist der Verstoß gegen die Corona-Regeln und diese Doppelmoral und die damit verbundene Heuchelei.