Fevia schätzt die Verluste für den Sektor im Jahr 2020 auf insgesamt vier Milliarden Euro.
Auch für nächstes Jahr wird mit Einbußen gerechnet. Die Unternehmen schätzen, dass der Umsatz etwa 5,7 Prozent niedriger liegen wird als üblich. Außerdem sind der Umfrage zufolge 4.000 Arbeitsplätze in der Lebensmittelindustrie in Gefahr.
Der Verband Fevia bittet die Regierungen des Landes um Unterstützung.
belga/km
Bei 5,7 % weniger Umsatz darf man schon nach Unterstützung fragen?
Wie sieht den der Gewinn im selben Zeitraum aus? Noch vorhanden oder wirklich Verlust? Umsatz alleine hat keine Aussagekraft ohne weitere Zahlen.
Ist das wirklich so? Irgendwie kann ich es mir kaum vorstellen, denn während der Lockdown-Zeit hat man doch wunderbar viel Zeit zum Kochen und Backen und kauft eher mehr als weniger Lebensmittel ein?! Oder geht es hier um teure Fertiggerichte, die jetzt niemand mehr braucht, weil mehr selbst gekocht wird? Ich kann mich Andreas Engels nur anschließen - bei 5,7% weniger Umsatz während ein paar Monaten wird hier schon nach Unterstützung gefragt? Was ist, wenn bald die Umsätze steigen - werden Überschüsse dann zurückgezahlt?