Die Änderungen waren von den Gegnern der Abtreibungslockerungen vor dem Sommer eingereicht worden, allen voran die flämischen Christdemokraten CD&V. Damit wollten sie eine Abstimmung im Parlament verhindern, und das bereits zum dritten Mal.
Das Vivaldi-Regierungsabkommen sieht allerdings vor, dass erst ein unabhängiges wissenschaftliches Komitee den Entwurf begutachten muss, bevor er in die Justizkommission kommt. CD&V-Chef Joachim Coens sagte dann auch, dass es für eine Parlamentsdebatte noch zu früh sei.
belga/vk