2 Kommentare

  1. Wenn man es mit dem Schutz der Menschen wirklich ernst meint, müsste man im Straßenverkehr genauso drastische Einschränkungen vornehmen wie aktuell wegen Corona.
    Warum wird da mit zweierlei Maß gemessen?

  2. Versuch einer Antwort, Herr Schober.

    1. Weil Verkehrsunfälle keine hochansteckende pandemische Viruserkrankung sind?
    2. Weil durch Verkehrsunfälle die Gesundheitssysteme nicht zwangsläufig Gefahr laufen, zu kollabieren?
    3. Weil Verkehrsunfälle nicht zwangsläufig zu katastrophalen gesellschaftlichen Kollateralschäden führen?
    4. Weil das Verhältnis der Verkehrsopfer gegenüber den an/mit Covid19 Verstorbenen bisher bei rund 1:50 liegt?

    Sowohl bei Verkehrsunfällen wie bei Corona kommt es u.a. auf das individuelle Verhalten und das Verantwortungsbewusstsein der Menschen an, Unfälle, Infektionen, Verletzte, Kranke und Opfer möglichst zu vermeiden.

    Die meisten Verkehrstoten und auch Corona-Opfer sind deswegen zu beklagen, weil Menschen nicht gewillt sind, sich an rel. einfache Regeln zu halten. Hier sind es z.B
    Geschwindigkeitsbegrenzungen, dort AHA-Regeln.

    Bei einer Pandemie sind die gesamtgesellschaftlichen Folgen allerdings weitaus dramatischer.

    Freundliche Grüße