2 Kommentare

  1. Man kann sich langsam Gedanken über den Kosten-Nutzen-Faktor eines Lockdown machen.
    Nicht nur wirtschaftlich auch menschlich.
    Vielleicht sind 15% der Bevölkerung (Risikogruppen) von einer Erkrankung betroffen (sie meisten werden aber trotzdem nicht erkranken), aber man wöllte am liebsten 100% der Menschen einsperren-aussperren-wegsperren, vom Kind bis zum Greis.
    Vielleicht ist besser, überhaupt keinen Lockdown zu machen, und zum schwedischen Modell zu wechseln: auch da gibt es AHA-Regelung, Verbot von Großveranstaltungen, und Schutz von Risikogruppen.
    Da es keine Medizin gegen Covid-19 gibt, kann man eines feststellen, was die Corona-verbreitung und Erkrankungen angeht: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

    Wird mit dem Lockdown etwa mehr gerettet als kaputt gemacht? Ich meine Nein.
    Willkommen im Corona-Sozialismus, der nicht mals fähig ist, dass Gesundheitssytem zu verbessern.
    Lockdown? Nein, Danke.

  2. Obligée de fermer, la barbière Alysson met fin à ses jours...

    Eine 24- jährige Friseuse aus Liége hatte sich einen Traum wahr gemacht und einen Salon eröffnet. Sie musste nach nur 4 Monaten koronabedingt schließen, die Einnahmen blieben aus, die Kosten liefen weiter. 25.000 € und ihr Lebenswerk waren dahin.

    Am 16.11. hat Alysson sich das Leben genommen. Kollateralschäden. Opfer im alles heiligenden Kampf gegen ein Virus. Das macht wütend und sprachlos...