Nach den Daten des Gesundheitsinstitutes Sciensano wurden am Montag genau 201 Sterbefälle gemeldet. Der bisherige Höhepunkt war Anfang April mit mehr als 300 Corona-Toten erreicht worden.
Im Durchschnitt starben in der letzten Woche täglich 165 Menschen an den Folgen von Covid 19. Das waren fast 80 Prozent mehr als in der Vorwoche.
Die anderen Zahlen zur Coronakrise stabilisieren sich aber bzw. gehen weiter zurück.
Der aktuelle 7-Tages-Schnitt der Neuinfektionen liegt 27 Prozent niedriger als noch vor einer Woche. Der Reproduktionswert des Coronavirus liegt jetzt leicht unter eins. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Schnitt weniger als eine weitere Person ansteckt.
In den Krankenhäusern liegen am Samstag rund 7.200 Covid-Patienten. Das ist ein Prozent weniger als am Freitag. 1.459 davon werden auf Intensivstationen behandelt, das sind 2 Prozent mehr als noch gestern. Der Reprodutkionswert liegt knapp unter 1.
belga/okr/sh
Da stellt sich die Frage, was haben die Sanktionen gegen die Menschheitsrechte gebracht?!?! Oder anders ausgedrückt: Was haben Mediziner und Politiker mit ihrer Willkür am Volk gebracht?! 🤔
@ Ronny Ramscheidt.
Die Menschenheitsrechte!? Gehen Sie mal ins Krankenhaus und schauen sich die Patienten an! Danach sprechen wir gerne noch einmal von Menschenheitsrechte.
Wir können auch unter Vier Augen darüber reden, sagt Ihnen einer der da gelegen hat. Bevor, Sie so ein schwachsinniger Blödsinn erzählen, wäre es besser sich richtig zu informieren. Sie Kleingeiz!!!
@Ronny Ramscheidt
Sie sollten sich schlicht u. einfach schämen !
@Roland Lejeune, @Ives Welters,
meine Mutter ist vor 17 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben, sie wurde dabei nicht mehr auf eine Intensivstation gebracht.. Wie viele Tausende in jenem Jahr. Trotzdem kam keiner auf die Idee, die anderen Menschen deswegen nachts einzusperren, um Ansteckungen zu unterdrücken..
@Herr Welters,
Menschenrechte zu erhalten, ist kein schwachsinniger Blödsinn. Auch für Belgiens Freiheit und Menschenrechte sind Tausende fremder Soldaten im Zweiten Weltkrieg gestorben. Vergessen? Und nun meinen Sie, für Corana zurück zum Obrigkeitststaat gehen zu müssen?
Auch sind Sie in Ihrer Wortwahl gegenüber Ronny Ramscheid sehr ausfallend. Warum? Wer gibt Ihnen das Recht dazu. Haben Sie Panik?
Kann den Kommentaren von Y. Welter und R. Lejeune nur beipflichten.
Nach 9 Monaten Pandemie könnte man wissen, Herr Ramscheidt, dass Menschen, die heute an Corona sterben, sich vor rund 3-4 Wochen infiziert haben.
Die am 19. Oktober und danach getroffenen Maßnahmen -in ihrem Jargon, „Sanktionen gegen die Menschheitsrechte“- zeigen jetzt erste Wirkung, da die Zahl der Neuinfektionen und auch Krankenhausaufnahmen langsam sinken. Auswirkungen auf die Opferzahlen können sie jetzt noch nicht zeigen.
MedizinerInnen und PflegerInnen kämpfen in allen Krankenhäusern des Landes jede Minute um das Leben von Menschen.
Die Lage ist für alle Beteiligten mehr als angespannt und eine riesige physische und psychische Belastung.
An Entwarnung ist noch lange nicht zu denken und die nächsten Tage werden zeigen, ob die Maßnahmen und das Verhalten der Menschen nachhaltig zu einer Entspannung beitragen.
Ihr Kommentar zeugt von Empathielosigkeit, Zynismus und völliger Ahnungslosigkeit.
Das persoenliche Recht ist so gross oder so klein, bis das Recht einens anderen beschnitten wird.
.....was es bebracht hat, einen Rueckgang der Ansteckung und danach die Freiheit sich wieder stark auszubreiten.
Die Hauptaufgabe ist die Zahlen sinken zu lassen und die "Durchseuchung" zu verlangsamen. Der einzige Grund dafür ist, dass nicht alle gleichzeitig krank werden sollen, da nur eine begrenzte Anzahl Intensivbetten verfügbar sind. Ob die Regeln gut oder nicht gut sind, darüber kann man sicher streiten. Da jedoch nur ein paar Deppen ausreichen, um die Zahlen in die Höhe zu treiben, scheint es als ob alle aufgrund der Regeln leiden müssen um Resultate zu erzielen. Spätestens wenn ein vehementer Regelgegner oder Coronaleugner einen Autounfall o.ä. hat und ein Intensivbett braucht, wird er sich umgucken wenn alle mit Coronapatienten belegt sind...
Bleiben Sie gesund 🙂
Freiheit bedeutet nicht Verantwortungslosigkeit. Eine Pandemie ist kein Kindergeburtstag und jede unnötige Infektionskette schafft Leid und unnötige Arbeit von überlasteten Krankenhauspersonal.
Wer hier seine Freiheit geltend machen möchte , geht mit seinen Egoismus über Leichen. Werden wir tatsächlich wegen kleiner Einschränkungen zu indirekten Mördern .
Sind uns unsere Mitmenschen wirklich so gleichgültig ? Dann haben wir neben dem Virus noch ein viel größeres Problem und sollten die soziologisch aufarbeiten, denn das gefährdet dann auch unsere Spezies.
Purer Egoismus ist ein schlimme Epidemie , wir sollten davon absehen, diese arrogant und selbstherrlich auf diese Pandemie draufzusetzen.
Wir brauchen einen neuen Imperativ
Ich stimme zu
Zitat Drosten:
„Handle in einer Pandemie stets so, als seist Du selbst positiv getestet, und Dein Gegenüber gehört einer Risikogruppe an.“
Je unbedachter und egoistischer ich handle, desto eher muss der Staat meine Freiheit beschränken, um das Gemeinwesen wie auch das Wohlergehen der anderen Menschen wirksam zu schützen“,
Herr Schumacher, Sie schreiben: »Menschenrechte zu erhalten, ist kein schwachsinniger Blödsinn.«
Da bin ich ganz Ihrer Meinung!
Laut Art. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind alle Menschen »frei und gleich an Würde und Rechten geboren« und laut Art. 3 hat jeder Mensch ein »Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person«.
Weil JEDER Mensch dieselbe Würde hat und weil das Recht auf Leben an erster Stelle steht, da es gleichsam die Voraussetzung ist, Freiheiten wahrnehmen zu können, genau deshalb haben wir die Pflicht, durch unser Verhalten Schwächere zu schützen.
Personen, die Risikogruppen angehören, die alt, gebrechlich, chronisch krank oder behindert sind, haben dieselbe Würde wie alle Menschen.
Ein diktatorisches Regime schränkt die Menschenrechte zum Zweck des eigenen Machterhalts ein (siehe Belarus).
Meinen Sie wirklich, dass die Herrn Paasch oder Di Rupo eine nächtliche Ausgangssperre verhängen, um ihre politische Machtbasis zu festigen?
Eine derartige Annahme wäre doch komplett absurd.
Fragen wir mal anders herum: was wäre passiert ohne staatliches Eingreifen in der Coronakrise. Schlimmstenfalls zu einem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und Gesellschaft. In einer solchen Situation könnten irgendwelche Extremisten die Macht an sich reißen und eine Diktatur errichten. Dazu gibt es viele Beispiele in der Geschichte wie etwa die russische Oktoberrevolution.