4 Kommentare

  1. Über die Berichte, dass die Corona-Lage "besser" wird, bin ich zwiegespalten.
    Einerseits motiviert es die Menschen, die sich bisher an die Schutzmaßnahmen gehalten haben, andererseits bekräftigt es die Leugner, dass es ja gar nicht so schlimm sei.

    Dazu gibt es das Paradoxon, dass je besser die Prävention,also VORBEUGUNG ist, desto weniger scheinen die Maßnahmen im NACHHINEIN nötig.

    Doch da gibt es ein einfaches Beispiel.
    Wer heute Eier im Geschäft kauft, erhält diese in Kartonverpackung.
    Weil wir gelernt haben, dass die Schutzmaßnahme wichtig ist!

    Es käme wohl kaum jemandem in den Sinn, die Eier einfach so in den Einkaufswagen zu werfen, nur weil die Eier sonst auch heil zu Hause ankommen.

    Ich hoffe, dass sich die Corona Leugner endlich sinnvoll kritisch mit der Lage auseinandersetzen, statt wie kleine Kinder, bockig auf dem Boden liegen und um Aufmerksamkeit schreien.

    Und ja, ich bin auch sehr unglücklich über die Einschränkungen, doch sind diese nun mal nötig!

  2. Man darf leider sogar davon ausgehen, dass bei solchen im Ansatz positiven Meldungen jetzt schon Leute anfangen, sich weniger vorsichtig zu verhalten.
    Wenn die Maßnahmen tatsächlich greifen - was wohl jeder hoffen sollte - wird es tatsächlich von einschlägiger Seite wieder heißen: seht ihr, unser Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen.
    Die Realität sieht anders aus.