Man solle erst die Auswirkungen der landesweiten Bestimmungen des Konzertierungsausschusses auf die Entwicklung der Pandemie abwarten, so der Regierungschef. Wenn sich die Zahlen auch in Flandern weiter verschlechtern sollten, müsse man eine Verschärfung der Maßnahmen ins Auge fassen.
Währenddessen mehren sich die Stimmen im Norden des Landes, auch dort u.a. die Sperrstunde von Mitternacht auf 22 Uhr vorzuverlegen. In der Sendung "De zevende dag" sprachen sich u.a. die föderale Vize-Premierministerin Petra De Sutter von Groen und der Mikrobiologe Herman Goossens von der Universität Antwerpen für weitere Einschränkungen aus, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
vrt/mh