Erst am Wochenende hatten sie sich auf strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie verständigt. So gilt seit dem Wochenende ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit ab 23:00 Uhr. Die Cafeterien in den Sportclubs mussten schließen.
Im Gespräch ist unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre. Darauf hatten sich die Gouverneure bereits am Freitag grundsätzlich verständigt. Bevor sie in Kraft treten kann, sind aber noch einige rechtliche Hürden zu nehmen. Die neue Innenministerin Annelies Verlinden muss diese Maßnahme erst absegnen. Zu klären ist auch, wann und wo genau die nächtliche Ausgangssperre gelten soll.
Eine andere Maßnahme könnte die Spiel- und Trainingsabsage im Amateurfußball wallonieweit ein.
Auch ein erneuter Lockdown scheint nicht mehr ganz ausgeschlossen. Der Provinzgouverneur von Wallonisch-Brabant, Gilles Mahieu, erklärte dem Sender RTL-TVI, wenn die Zahlen weiter schlecht blieben, gebe es keine andere Möglichkeit als einen weiteren Lockdown.
rtbf/sh
Das Unwort steht also wieder im Raum. Lockdown!! Warum arbeitet man immer noch m der hohen Zahl der Gesamtinfizierten? Warum kommt nicht mal der C - Wert ins Gespräch. Von den ca 3400 Neuinfizierten sind ja nur wenige infektiös der weitaus größere Teil ist nicht als ansteckend zu bezeichnen.