16 Kommentare

  1. Ich habe Angst dass wir langsam aber sicher in einer komplett verrückten Welt leben werden. In meinem Alter wird dass mich nicht mehr lange betreffen, aber meine Kinder und Enkelkinder...
    Ich hätte für sie eine andere Zukunft gewünscht.

  2. Aber große Feiern mit Catering sind nach wie vor erlaubt. Man fühlt sich doch verarscht. Und wer kontrolliert das? Die Nachbarn. Solche Empfehlungen schüren doch wohl die Denunziation. Trauriges Belgien

  3. Liebe Föderalregierung: Ihr seid erst wenige Tage im Amt.
    Bitte macht euch nicht gleich von Anfang an lächerlich.
    Ihr wollt doch, dass die Bürger euch ernstnehmen, oder?

  4. Es soll also ablaufen wie bei einem Restaurantbesuch, ok mein Gäste reservieren also einen Tisch und ich stelle mehrere Menüs zur Verfügung. Bitte Trinkgeld nicht vergessen.

  5. So muss Föderalregierung vom Föderalen Königreich! So muss EU!

    Vorwärts immer, Rückwärts nimmer sondern einfach immner weiter so und noch viel mehr davon.

  6. Ernst kann man dies nicht nehmen, aber zur Belustigung dient es allemal.

    Experten mit diesen Ausagen würden sich besser selbst ein Schweigegelübte auferlegen und es auch einhalten.

  7. Tja, liebe Leute.
    Die Maßnahmen der Regierung sind nicht „immer“ kohärent und können dies angesichts der Herausforderung auch gar nicht sein. Sie sollen einfach nur dazu beitragen, das Virus einzudämmen.
    Die Empfehlungen(!), sich bei privaten Feiern so zu verhalten, wie im Restaurant, können selbstverständlich nicht kontrolliert werden. Sie werden von den Menschen wahrscheinlich nicht beherzigt, könnten jedoch ebenfalls einen Beitrag leisten, würden sie es.
    Da ein Teil der Bevölkerung nicht versteht, was Eigenverantwortung und was es bedeutet, die AHA-Regeln zu beherzigen und die Zahlen eine besorgniserregend steigen, ist die Politik gezwungen, Einzelmaßnahmen zu beschließen, die einen Lockdown verhindern.
    Denn bei einem erneuten Lockdown wäre das Gezeter hier noch größer, bei Grenzschließungen ganz zu schweigen.
    Wer die zentrale Botschaft nicht versteht oder verstehen will, statt seinen Beitrag zu leisten, sich und andere zu schützen, wird sich in den kommenden Wochen noch wundern.
    Aber auch dann wird man der Politik vorwerfen, warum sie denn nicht gehandelt hat.

  8. Da wir dieses Session keinen Karneval und keine Kappensitzungen haben wo man sich amüsieren und lachen kann, hat die Regierung sich der Sache angenommen. Die Ideen werden immer skurriler und 'bekloppter', grad so wie im Karneval.
    Nur das die sich sehr ernst nehmen und glauben ihrer Idiotien sein der Nabel der Welt.
    Ein wenig eigenverantwortlich handelnund reicht schon, ohne diese restriktiven Massnahmen, damit macht man sich nur lächerlich.
    Und lachen ist doch im Karneval erwünscht.
    In diesem Sinne,,, helau und alaaff usw.

  9. Meines Erachtens zeigen die Reaktionen hier in den Kommentaren vor allem, wie unerfahren die neue Regierung ist.
    Durch eine geschicktere Formulierung hätte eine seriösere öffentliche Wirkung erzeugt werden können.

    @Dieter Leonard: Sie schreiben: »Wer die zentrale Botschaft nicht versteht oder verstehen will, statt seinen Beitrag zu leisten, sich und andere zu schützen, wird sich in den kommenden Wochen noch wundern.«
    Nach meinen Eindrücken sind es vor allem Jugendliche, die die Gefahren des Virus nicht wirklich ernst nehmen. Ich habe es jetzt schon häufiger erlebt, dass die in öffentlichen Verkehrsmitteln zusammensitzen und bei Unterhaltungen einfach die Maske unters Kinn ziehen. Vielleicht sagen sie sich: „Uns kann ein schwerer Krankheitsverlauf ohnehin nicht treffen.“
    Ich glaube, wir brauchen in der Erziehung eine größere Gewichtung des Verantwortungsbewusstseins. Das kommt leider in unserer heutigen Ellenbogengesellschaft viel zu kurz und hat Auswirkungen auf das Sozialverhalten der Kinder und Jugendlichen.

  10. Skurill ist aber noch sehr euphemistisch ausgedrückt!
    Und nein, echte Seriösität lässt sich nicht durch geschicktere Formulierungen erreichen sondern nur durch logische, tatsachengestütze Entscheidungen, die den Erfordernissen Rechnung tragen. Albernes Rumgehampel dieser Art trägt vielleicht zur Heiterkeit bei, ernst nehmen kann ein erwachsener Mensch das nicht!

    Da steht der große lila Elefant mitten im Raum und keiner traut sich, ihn zu benennen! Man könnte es ja nicht alle recht machen...

  11. Grundsätzlich schließe ich mich Lutz-René Jusczyk und Dieter Leonard an.
    Allerdings liegt das unachtsame Verhalten der Jüngeren , also Schüler, Jugendliche, junge Erwachsene doch darin begründet das sie es vorgelebt bekommen .Sensibilität

  12. ....wird doch durch Erziehung erzielt.
    Das Elternhaus ist doch verantwortlich.
    Wir leben die Richtung vor, unsere Kinder machen es nach.
    Ich kenne genug Eltern die ihren Kindern sagen: Maske brauchst du nicht

    Andererseits brauchen Jugendliche Freiraum, Kontakte
    Die Quadratur des Kreises ist doch Beides in Einklang zu bringen also die Maßnahmen so zu gestalten das sie akzeptiert werden können

  13. 5.700,Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden

    Im Zeitraum zwischen dem 29. September und dem 5. Oktober stieg die Zahl der Neuinfektionen auf 2.915 pro Tag. Im gleichen Zeitraum wurden täglich 96 Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert.

    Aktuell werden 1.110 Covid-19-Patienten stationär behandelt, 213 davon liegen auf der Intensivstation. Die Zahl der Todesopfer liegt bei zwölf am Tag.

    Die Zahlen sprechen für sich.
    Wer jetzt nicht Eigenverantwortung übernimmt macht sich mitschuldig.