2 Kommentare

  1. Die Zahl der Infektionen hat keine Aussagekraft, da sie nicht in Bezug zur Anzahl der Testungen und der Zusammensetzung der Getesteten, genannt wird.
    Das bedeutet also alles oder auch nichts.

  2. Im Prinzip richtig, Herr Decker.
    Besser wäre es, statt oder neben absoluten Neuinfektionszahlen die Positivrate der durchgeführten Tests zu benennen.
    Aber auch bei dieser Rate bestätigt sich die Tendenz, dass das Infektionsgeschehen zur Zeit wesentlich höher liegt als noch im Juni/Juli.
    Gab es Mitte Juli eine Positivrate von rund 1%, so stieg sie bis Mitte August auf 4% schwächte sich etwas ab und steigt jetzt wieder in Richtung 4% an.
    Auch der Reproduktionsfaktor vollzieht eine ähnliche Kurve.
    Auch die Medien täten gut daran, diesen Zahlen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
    Damit würde zumindest den „Kritikern“ der Wind aus den Segeln genommen.
    Eine Pandemie lässt sich nicht wegleugnen , so angestrengt sich manche auch darin üben.
    Es ist zu befürchten, dass es diesen Menschen spätestens in einigen Wochen die Sprache verschlagen wird.
    Vorher sollten sie sich vielleicht mit den MitarbeiterInnen in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen über deren Gemütslage mit Ausblick auf eine mögliche 2. Welle unterhalten.
    Dann würde endlich Demut einkehren.