Damit distanzierte sich Coens von CD&V-Innenminister Pieter De Crem. Der hatte in einem Gespräch mit der Zeitung De Standaard gesagt, dass eine Beteiligung an einer Vivaldi-Koalition für seine Partei viele Nachteile berge. Er befürchte, dass die CD&V innerhalb einer solchen Koalition - ohne die N-VA - in einigen Bereichen Oppositionsarbeit leisten müsse.
Diese Sorge teilt Coens nicht. In der VRT sagte er, die Unterhändler hätten das Mandat zu verhandeln. Das würden sie auch so gut wie möglich tun und danach würden sie das Ergebnis der Parteibasis vorlegen.
Regierungsbildung – Ein ehrgeiziger Zeitplan und diverse Stolpersteine
vrt/est