Die App soll helfen festzustellen, ob wir physischen Kontakt mit einer infizierten Person hatten und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann.
Zur Zeit läuft eine Testphase, die nächsten Donnerstag abgeschlossen sein soll. Danach wird eine Gruppe von 10.000 Menschen die Tracing-App erstmals im Alltag ausprobieren.
Funktioniert alles wie geplant, kann die App ab der Woche vom 20. September von allen Interessenten heruntergeladen werden, sagt Moykens.
Download und Nutzung sind freiwillig und kostenlos.
belga/vrt/jp
WARUM GIBT ES KEINE EUROPÄISCHE LÖSUNG???
Ich bin IT Fachmann und kann nicht verstehen dass es keine europäische Lösung gibt. Corona kennt keine Grenzen. Ist die App wenigstens mit der Deutschen interoperabel?
Herr Reul,
Corona ist keine nationale Gefahr, deshalb auch keine europäische Gefahr, von wegen globale Gefahr.
Mit dieser App werden Corona-Infizierte erfasst, und das ist nicht nötig.
Bei einer Krankheitswelle zählen die Erkrankten und Toten; da die Anzahl der Toten und Erkrankten nicht steigt, obwohl die Anzahl der Infizierten (besser gesagt positiv getesteten) zugenommen hat in den vergangenen Monaten, ist diese App mehr als obsolet, sie ist sinnlos.
Wenn ich mir diese App nun installiere, gehe dann zum Beispiel in einen Supermarkt und bekomme gemeldet, dass ich Kontakt mit einem Infizierten hatte. Daraus kann man ua schlussfolgern, dass der Infizierte nicht die Quarantäne respektiert.
Diese App ist ein nettes Spielzeug, um das Verhalten der Menschen auszuspionieren. Ich traue dieser Sache nicht. Zu viele Pannen sind passiert. Maske tragen, Abstand halten und Handhygiene sind immer noch das Beste.
1. Der Infizierte wusste möglicherweise zu dem Zeitpunkt, wo sie sich trafen gar nicht, dass er infiziert war.
2. Der Infizierte hat u a. aus diesem Grund auch nicht gegen Quarantänemaßnahmen verstoßen.
3. Sie erhalten keinerlei Auskunft über die Identität des Infizierten und er auch nicht über ihre.
4. Bei denzentraler Speicherung der Appdateb interagieren nur die Handys der "Betroffenen" per Bluetooth.
Im Prinzip wird sowohl ihre, als auch die Identität des Infizierten geschützt.
5. Ein Infizierter gibt seinen Status freiwillg in die App ein und jeder Nutzer nutzt die App freiwillig.
6. Ihre Verhaltensweise ist vorbildlich, Herr Scholzen.
Die App kann sie jedoch zusätzlich darüber informieren, ob sie mit einem Infizierten Kontakt hatten.
Was sie mit dieser Info machen, unterliegt allein ihrer Entscheidung.
Beste Grüße.
Android und Apple implantieren z.Z eine Corona App in ihrem Betriebssystem, da braucht es keine Nationalen Apps mehr, die untereinander nicht kompatibel sind.
Gerade hier im Dreiländereck bräuchte man ja 3 Corona Apps.....