Es sei klar, dass die Branchen, die von der Krise besonders schwer getroffen seien, weitere Unterstützungen von der Wallonischen Region benötigten. Das sagte Borsus im Wallonischen Parlament auf die Frage eines PS-Abgeordneten.
Am Dienstag hatte die Regierung angekündigt, dass betroffene Unternehmen zusätzliche Hilfen von je 3.500 Euro beantragen können. Die Plattform dazu wird am Freitag online gehen. Darüber hinaus brauche es aber weitere Gelder, so Borsus. Ihre Höhe würde sich dann am Umsatz der Antragsteller orientieren.
Am Mittwoch haben rund hundert Vertreter aus dem Veranstaltungssektor in Namur demonstriert. Sie forderten mehr Unterstützung in der Corona-Krise. Dabei war auch ein Treffen mit der wallonischen Regierung geplant.
belga/okr
Endlich mal wieder was neues vom wallonischen „Taugenichtsminuster“ für Wirtschaft.
Er gibt mal wieder nur Platitüden zum Besten, selbst ein Laie, der von Wirtschaft nichts versteht, wird wohl nachvollziehen können, dass die Selbstständigen weitere Hilfen brauchen. Von einem verantwortliche Fachminister, der nicht nur auf Kreisliganiveau Politik machen will, dürfte man wohl erwarten, dass etwas zur Finanzierung der Hilfen gesagt wird, oder wo an anderer Stelle eingespart werden muss. Das nennt man Prioritäten setzen. Aber mit Verantwortlichen Politikern vom Typ BORSUS, wird Wallonien auch noch in 50 Jahren am Tropf der Umverteilung hängen.
Herr BORSUS könnten Sie sich mir ihrem Nein gegen das Freihandelsabkommen mit der Mercosur Gruppe durchsetzen?