Der Lütticher Generalprokurator Christian De Valkeneer spricht von 3.000 bis 4.000 Fällen. Dabei geht es um Personen, die sich entweder geweigert haben, ein Bußgeld zu zahlen oder um Menschen, die mehrfach gegen Anti-Coronamaßnahmen verstoßen haben. Darunter sind auch Fälle aus dem Gerichtsbezirk Eupen.
In der Zeit des Lockdowns hat es laut Staatsanwaltschaft weniger neue Straftaten gegeben. Allerdings hätten die Vergehen gegen Corona-Auflagen diese Zahl überkompensiert, sagte De Valkeneer.
belga/okr