Wenn die Verhandlungen in Richtung einer lila-grünen Koalition gingen, also ohne die N-VA, werde es seine Partei vorziehen, in die Opposition zu gehen. Wenn es sich aber um eine Zentrumskoalition mit einem starken sozio-ökonomischem Ziel handele, sei die CD&V offen für Verhandlungen.
Der Open-VLD-Vorsitzende Egbert Lachaert, der im Auftrag des Königs an einer neuen Koalition arbeitet, setzt jetzt offenbar auf lila-grün und nicht mehr auf die N-VA. Am kommenden Freitag soll er dem König Bericht erstatten.
belga/cd
Das unwürdige Affentheater auf Föderalebene geht weiter. Postenjägerei der schlimmsten Art.
Wieso Affentheater?
Nichts davon hat mit Affen zu tun. Affen sind hoch intelligent, sozial engagiert und weise. Treiben kein Saufgelage und fügen niemandem absichtlich Schaden zu.
Was hier getrieben wird ist von mir vereinfacht ausgedrückt nichts als hochbezahlte Partyszene. Partyszene, vielfach ganz offiziell gewählt u.a. von der flämisch-wallonischen Partyszene, oder übertreibe ich jetzt? Vielleicht ein wenig, aber im Grunde genommen müsst Ihr mir wohl Recht geben. An Respektlosigkeit gegen uns als kleine nationale Minderheit ist das alles seit vielen Jahren kaum noch hier zu übertreffen.
Zuschauer die wie immer alle Party bezahlen dürfen ohne selber dabei sein zu dürfen sind wir, die Deutschsprachige Minderheit, die sich noch nicht mal darüber einig wird, ob wir Teil dieser Szene sein wollen oder für uns einzig nach Code-Civile gilt was der Vertrag zwischen der DG und dem FÖD von 1984 an nationaler Teilautonomie innerhalb der Föderation Schwarz auf Weiß unserer DG zugestanden hat.
Werter Herr Drescher.
Es war nicht meine Absicht, mich über Affen lustig zu machen. 🐵🙈🙉
Ich weiß ja wie Sie es meinen, Herr Scholzen Eimerscheid. Ein Daumen hoch von mir an alle Tiere die so oft Vorbild für uns als Menschen dienen für ein Funktionieren kleiner autonomer Gesellschaftsgruppen im Oekosystem und ein dickes Daumen runter an die von denen wir hier sprechen.
Das Belgien-Paradox: Seit über einem Jahr gibt es auf einer föderalen Ebene keine gewählte Regierung, der Bürger merkt davon jedoch im täglichen Leben praktisch nichts.
@ L-R Jusczyk: Ein hochrangiger Jurist hat mir das mal so erklärt: Es gibt ja immer noch eine geschäftsführende Regierung. Und was tut eine geschäftsführende Regierung? Sie kümmert sich um laufende Angelegenheiten sowie um dringliche Angelegenheiten. Mit anderen Worten, sie tut das, was eine gewählte Regierung auch tut.
@ Hern Tychon: nach Trump haben wir wahrhaftig noch eine gleiche Meinung 🙂
Es gibt jetzt dringlicheres, als mit ganz neuen Politiern zu arbeiten, die sich erstmal einarbeiten und dann profilieren wollen. Und besser wirds sowieso nicht. Neue Gesetze werden eher in die für die Bürger negative Richtung gehen, also, der IST-Zustand ist gar nicht der schlechteste und auf jeden Fall eine LEGITIMIERTE Regierung