3 Kommentare

  1. Als Deutscher (auch in Deutschland wohnhaft) mit großer Sympathie für Ihr schönes Land erlaube ich mir ein paar Worte zur Bildung der Föderalregierung:

    Wünschenswert wäre (gewiss schwierig, aber nicht unmöglich) ein gründlicher Sinneswandel, besonders zwischen den beiden großen Sprachgruppen: Aufgeben von Überlegenheits- und Unterlegenheitsgefühlen,
    Wertschätzung der anderen, ferner ein gesundes Selbstwertgefühl in den einzelnen Entitäten, Rücksicht auf Geschichte und Belange des gemeinsamen Landes, das mehr ist als nur "der Föderalstaat".

    Es fällt auf, dass die Regionen und Sprachgemeinschaften sich teilweise schon mit ihren Selbstbezeichnungen von der Verfassung des Gesamtstaates entfernt haben.

    In verfahrenen Situationen heißt es oft: "Da hilft nur noch beten." Ja! Die immer noch beträchtliche christliche Bevölkerung sollte es tun. Vielleicht auch mehrsprachig, etwa in den beiden zweisprachigen Bistümern und in den Fazilitätengemeinden.

  2. Werter Herr Duikers.

    In Belgien ist der Teufel los, da hilft beten auch nicht. Zur Lösung dieser Situation bedarf es des gesunden Menschenverstands. Nur den kennen die Damen und Herren Postenjäger nicht.

    Man kann froh sein, dass Magnette, de Wever und Konsorten Politiker sind und nicht Handwerker. Die würden wahrscheinlich den Zement im Mörtel vergessen oder zu wenig drin tun nach dem Motto :

    "Einz zu Acht
    wird auch noch hart.
    Und Einz zu Zehn
    muss auch noch gehn.:

  3. "Werter Herr Duikers.

    In Belgien ist der Teufel los, "

    #MSE, ich denke, viele Deutsche sehen die Gesamtsituation in der Welt mehr als einfach nur ziemlich naiv. Als ob Belgien noch ein christliches Land wäre. Hier tobt sich wahrhaftig der Teufel aus. Das selbe wie als ob das kleine Deutschland mal eben die gesamte Welt retten kann und muss wegen der Schuldkomplexe.

    Die Vermurkste Zusammenarbeit zwischen Magnette und De Wever ist zugleich Wasser in die braunen Mühlen der Flämischen als auch Wallonischen Nazi-Szene.