Nur in Strandbars, die eine Genehmigung dafür haben, dürfen noch Getränke mit hartem Alkohol serviert werden. Das Verbot gilt ab Freitagabend und bis mindestens Ende September.
Grund sind mehrere Zwischenfälle, bei denen immer Alkohol im Spiel war, wie der Gouverneur erklärte. Das Verbot sei keine Lösung für sämtliche Probleme, aber ein Faktor werde dadurch ausgeschaltet. In mehreren Orten hatte es letztes Wochenende Ärger gegeben.
Die Küstengemeinden wollen einen Ansturm dieses Wochenende verhindern. Um Tagestouristen davon abzuhalten, ans Meer zu fahren, sind Sonderzüge gestrichen worden. In den anderen Zügen bekommen Übernachtungsgäste neben Einwohnern und Arbeitnehmern der Küste Vorrang vor den Tagestouristen.
In den Küstengemeinden und in bestimmten Bahnhöfen sollen dieses Wochenende zusätzliche Polizisten eingesetzt werden, wie Innenminister Pieter De Crem am Freitag mitgeteilt hat. Sie sollen überwachen, dass die Corona-Maßnahmen eingehalten werden. Gewalt gegen Polizei und Hilfsdienste werde nicht toleriert, sagte De Crem.
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belga/km
Dem Gouverneur hat offenkundig noch keiner verraten, dass man klare Spirituosen bestens in Wasserflaschen umfüllen kann. Für Hochprozentiges aller Art bietet sich auch eine biedere Thermosflasche an.
Natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen!
Mit anderen Worten: Mal wieder ein Beitrag aus der beliebten Reihe "Aktionismus pur an der belgischen Küste".
Party-Szene halt. Bütgenbach ist ebenfalls froh dass bald wieder Schule beginnt. Denn Geld ist nicht alles, auch wenn das heimische Horeca angewiesen ist auf zahlungskräftige Sauftouris aus vor allem FLA und WAL.
»Dem Gouverneur hat offenkundig noch keiner verraten, dass man klare Spirituosen bestens in Wasserflaschen umfüllen kann.«
Das wäre dann die "iranische Lösung". 😀
Iraner sind sehr erfindungsreich, um das strikte Alkoholverbot in ihrem Land zu umgehen.