2 Kommentare

  1. Die Infektionszahlen in Luxemburg sind nur deshalb so hoch, weil im Grossherzogtum getestet wird, dass die Schwarte kracht !
    Hier werden mit bis zu 10.000 Tests am Tag alle Einwohner sowie die Grenzpendler auf Covid getestet. Kein Wunder, dass dabei gerade unter den jüngeren Teilnehmern relativ viele positive Ergebnisse registriert werden, und das ist genau der Sinn der Sache: Gerade die jüngeren, häufig asymptomatischen Personen sollen erfasst und gewarnt werden, da diese ein höheres Anstechungsrisiko aufweisen als jene Menschen, bei denen die Krankheitssymptome unübersehbar sind.
    Aber dieser Sachverhalt ist wohl für die belgische "Regierung" zu kompliziert... oder liegt es ganz einfach daran, dass sich der eine oder andere davon abhalten lässt, die einschlägigen Grundnahrungsmittel wie Spiriuosen, Tabak und Benzin in Luxemburg zu kaufen?

  2. Ach nein, bitte nicht. Nach der unendlich (und unerträglichen) Geschichte zu Aachen und den billigen Nahrungsmitteln, jetzt nicht mit Luxemburg das gleiche nochmal. Aber da kann ich hier nur nochmal wiederholen, was ich im Grenz-Echo bereits kommentierte. Die Logik "Es gibt nur Corona-Kranke weil man so viel testet", Schlußfolgerung nicht testen und alles ist gut erschließt sich mir nicht. Die Vergleiche der Länder untereinander und das entsprechende Ranking sind natürlich nur sehr bedingt hilfreich, aber das Aufspüren von neuen Hotspots, besonders in der Ferienzeit wird uns noch beschäftigen