In diese Richtung äußerte sich der SP.A-Vorsitzende Conner Rousseau am Samstag in einem Interview mit der Zeitung De Morgen. Rousseau sagte, er schaue auf die politischen Inhalte. Wenn diese für die SP.A interessant seien, warum dann nicht auch für die PS. Rousseau sieht damit eine erweiterte schwedische Koalition kritisch.
Diese Woche gab es Spekulationen, die alte Mehrheit aus N-VA, CD&V, OpenVLD und MR, um die SP.A zu erweitern und so eine Mehrheit in der Kammer zu erreichen.
In dem Interview wollte Rousseau das Szenario aber nicht kategorisch ausschließen. Entscheidend sei, dass das Regierungsprogramm die sozialen Aspekte ausreichend berücksichtige.
belga/okr