In einer geschlossenen Facebook-Gruppe für Ärzte mehrten sich demnach die Berichte, dass die Belgier sich immer weniger gewissenhaft an die grundlegenden Verhaltensweisen halten, die eine erneute Ausbreitung des Virus verhindern sollen - und das nicht nur auf der Straße, sondern auch in den Geschäften und sogar in den Wartezimmern der Arztpraxen. Dort würden mittlerweile sogar Patienten ohne Mundschutzmasken auftauchen.
Auch der Sicherheitsabstand von anderthalb Metern und das Prinzip des gründlichen Händewaschens würden immer weniger befolgt. Von den Kontaktblasen und dem Vermeiden von Gruppenzusammenkünften ganz zu schweigen.
Und für die mangelhafte Maskendisziplin machen sie auch die Behörden mitverantwortlich, genauer gesagt, dass der Nationale Sicherheitsrat bei seiner letzten Sitzung nicht der Forderung von Experten gefolgt war, die Maskenpflicht auf alle Orte, an denen sich viele Menschen befänden, zum Beispiel Geschäfte, auszudehnen.
Und die Ärzte haben eine klare Warnung an die Bevölkerung: Man befinde sich jetzt an einem entscheidenden Punkt, um eine mögliche zweite Welle in den kommenden Wochen oder Monaten zu verhindern. Was passieren werde, hänge nur von unserem Verhalten ab.
Boris Schmidt
Eine zweite Welle kann nur nach der ersten kommen, die hat es aber nicht gegeben. . .
Nun ja, es ist bekannt, dass die Winter in der Eifel sehr rau sind und sehr lange dauern können, anscheinend bis Ende Juni, da Herr Langer erst jetzt aus dem Winterschlaf erwacht ist.
Anders kann man sich seine Ahnungslosigkeit nicht erklären.
Tja, das beweist, dass es ohne Maßnahmen genauso gut funktioniert. Da sich immer weniger Menschen dran halten und doch nicht erkranken, zeigt doch, wie übertrieben und unnötig die Maßnahmen sind.
Werter Herr Schleck, schön das sie nach persönlich Empfinden der ersten Welle ihren Humor nicht verloren haben.
Da der Eifler Winter in diesem Jahr nicht so rau war, wie sie beschreiben, habe ich den Corona Wahn verfolgen können.
Wenn die Belegung der Intensivstationen knapp über der Hälfte der Kapazitäten lag, ist die erste Welle folglich ausgeblieben.
Daher ist es schwer verständlich, das in den letzten Monaten viele Behandlungen schwerkranker (nicht Covit-19) Patienten quasi ausgesetzt war; werden die daraus resultierenden Sterbefälle auch der Corona Krise zugerechnet?
Nun, Norbert Schleck, in der Tat sind die Winter in der Eifel sehr hart und manchmal sehr lang.
Unsere Eifel = Evfjell wird nicht umsonst die südlichste Provinz Norwegens genannt. Für die weicheren Gemüter ohne Abhärtung tatsächlich wohl weniger empfehlenswert im Winter der zuletzt noch im Mai für kurz Einzug gehalten hat.
Nun scheint wohl auch der Corona-Virus nicht zu den Hartgesottenen zu zählen. In der südlichsten "Fylke" Skandinaviens macht er sich jedenfalls rar bzw. scheint seine Heimat mehr im Westen gefunden zu haben.
Man munkelt zudem dass am Losheimer Graben wenig bis keine Grenzbeamten gesichtet wurden. Ob es an den 650 m über dem Meeresspiegel lag mit seinem rauen Klima weiß man noch nicht so genau.
Dass Herr Langer weder den Klimawandel erkennt, noch die Corona-Pandemie hat wahrscheinlich den gleichen Grund:
Ignoranz und wie Herr Schleck richtigerweise feststellt, völlige Ahnungslosigkeit.
Was passiert, Herr Ramscheidt, wenn man das Virus kleinredet, sich nicht an Verhaltensregeln hält oder einfach nur so tut, als gäbe es keine Pandemie, können wir tagtäglich live beobachten.
Insbesondere in den Ländern, die von Idioten regiert werden.