Der PS-Politiker Jean-Charles Luperto hatte sich im März wegen sittenwidrigem Verhalten in mehreren Fällen verantworten müssen. Die Taten sollen sich unter anderem im Beisein von Minderjährigen ereignet haben.
Tatort war eine Autobahnraststätte. Luperto streitet weiterhin die gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab und spricht von einer Verschwörung.
Die Anklage hatte bis zu acht Monate Haft auf Bewährung beantragt, die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Das Urteil sollte am Dienstag verkündet werden, doch jetzt wurde die Wiedereröffnung der Verhandlung beschlossen. Diese soll am 8. September stattfinden.
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