Die Händler beklagen unter anderem, dass sich auf einem Markt höchstens 50 Händler präsentieren dürfen. Sie fürchten, mit dem Sommergeschäft ihre Hauptsaison zu verlieren.
Nach Ansicht der Händler könne der Sicherheitsabstand garantiert werden, ohne die Zahl der Marktteilnehmer zu beschränken. Mehr Stände bedeute nicht zwangsläufig mehr Marktbesucher, so der Tenor.
Eine Markthändlerin sagte in der RTBF, von den üblichen 14 Märkten pro Woche könne sie derzeit nur vier bedienen. Damit sei kein Geschäft zu machen. Sie wolle von der Regierung kein Geld, sondern einfach nur ihre Arbeit machen dürfen. Der Markt sei ihr Leben.
vrt/okr