Die Agentur für Nahrungsmittelsicherheit Afsca (in Flandern FAVV) fordert, dass das Tier eingeschläfert werden muss.
Die Katze sei vermutlich mit Tollwut infiziert und stelle ein Gesundheitsrisiko dar. Die Studentin hatte sie heimlich Anfang April mitgebracht, als sie wegen der Corona-Pandemie nach Belgien zurückgekehrt war. Peru gilt als Hochrisikoland für Tollwut. Daher hatte die Afsca gefordert, dass die Katze eingeschläfert werden muss. Weil die Studentin das aber verweigerte, bekam sie Besuch von der Polizei, die die Katze aber nicht fand.
Die Afsca hatte einen Eilantrag eingereicht, das Gericht hat eine Entscheidung über den Fall am Freitag aber vertagt. Die Verteidigung brauche mehr Zeit, um sich vorzubereiten, so das Gericht.
Die Tierschutzorganisation Gaia unterstützt die Studentin, selbst der flämische Minister für Tierschutz, Ben Weyts (N-VA), nennt das Vorgehen der Afsca "unverhältnismäßig".
belga/km
Es ist schlicht nur die halbe Wahrheit betr. dieser Katze ! Die Stdentin hat die Katze nicht "HEIMLICH" nach Belgien eingeschmuggelt , sondern vorher die Belgische Botschaft in Peru kontaktiert und von dort die Antwort erhalten, dass es kein Problem gebe, wenn Sie die Katze mit nach Belgien nehmen wuerde.
Mit dem Schreiben der Belgischen Botschaft und einer Bescheinigung eines peruanischen Tierarztes ist diese Studentin PROBLEMLOS und ohne Beanstandung in Belgien eingereist. Erst einige Wochen spaeter hat die FAVV , Aufgrund einer Beschwerde, beschlossen das diese Katze eingeschlaefert werden muss obwohl es keinerlei Beweis dafuer gibt, dass diese Katze an Tollwut erkrankt ist !! Kann man alles auf HLN nachlesen ! Die Katzenhalterin hat Recht,
wenn sie ihre Katze vor Willkuer beschuetzt.