Auf der Brüsseler Grand-Place sprießen jetzt Grashalme zwischen den Pflastersteinen, denn es laufen einfach nicht genügend Füße über den Platz, die das Gras sonst auf natürliche Art und Weise zurückhalten. Und auch die Kehrmaschinen der Stadt, die sonst hier zweimal am Tag ihre Runden zogen, um den Müll der Touristen aufzusammeln, fahren im Moment nicht über den Platz.
Der Einsatz von Pestiziden ist in der Region Brüssel-Hauptstadt seit 2017 verboten, und so lässt man der Natur ihren Lauf. Aber spätestens mit der Rückkehr der Touristen wird von den Grashalmen wohl nicht mehr viel übrig bleiben.
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