Spohr betont in dem Brief, dass eventuelle belgische Staatshilfen ausschließlich für Brussels Airlines genutzt würden und nicht für Partnergesellschaften.
Die Föderalregierung verhandelt zur Zeit mit Brussels Airlines über eine Staatshilfe in Coronazeiten. Die Verhandlungen haben noch zu keinem Ergebnis geführt.
Nach Medienberichten hofft Brussels Airlines auf staatliche Unterstützung in Höhe von 290 Millionen Euro. Im Gegenzug könnte der Staat Anteile an der Fluggesellschaft erhalten.
Brussels Airlines hat noch finanzielle Rücklagen bis ungefähr Ende Mai. Dann braucht die Fluggesellschaft eine Finanzspritze, ansonsten droht der Konkurs.
belga/vrt/est