Die Geschäfte seien für den 4. Mai startbereit gewesen und hätten entsprechende Maßnahmen getroffen. Comeos erklärte, die Entscheidung eröffne aber auch eine klare Perspektive. Die Tatsache, dass alle Geschäfte gleichzeitig wieder öffnen würden, sei äußerst positiv.
Jeder Schließungstag bedeute einen Gesamtverlust von 140 Millionen Euro. Bis zum 11. Mai würden so mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz verloren gehen. Tausende Arbeitsplätze seien in Gefahr. Dabei seien weitere Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung der Geschäfte notwendig.
Auch der Verband des Modesektors bedauert, dass die Geschäfte erst ab dem 11. Mai geöffnet sein werden. Jetzt werde eine zusätzliche Woche vergehen, in der die Sommerkollektionen nicht verkauft werden könnten. Viele Geschäfte hätten vor der angeordneten Schließung bereits die Winterkollektionen gekauft. Die Lieferanten müssten bezahlt werden, obwohl es keine Einnahmen gebe.
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belga/cd